77. Academy Awards: Die Geschichte der Academy

Die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences, welche 2002 bis 2003 ihr 75. Bestehen feierte, ist eine Organisation mit über 6.000 Mitgliedern, die sich im Filmgeschäft bestens auskennen. Ursprünglich bestand das Ziel darin, den amerikanischen Film zu bessern. Die Kunst und Wissenschaft des Filmes sollte weiter entwickelt werden.



Im Mai 1927 wurde die Academy von 36 Menschen gegründet. Präsident war Douglas Fairbanks. Die Mitgliedschaft erfolg nur durch Einladung der Präsidenten, die noch bis heute stark begrenzt ist. Die Mitglieder repräsentierten 14 Branchen: Schauspieler, Kunstdirektor, Kameraleute, Regisseure, Dokumentation, Führungskräfte, Cutter, Musik, Produzenten, Öffentlichkeitsarbeit, Kurzfilme, Animationsfilme, visuelle Effekte und Autoren.



Die Academy ehrt die besten Leistungen des Filmes in seinen Annual Acadmey Awards. In Deutschland ist die Verleihung unter dem Namen „Oscar“ eher bekannt. Die Mitglieder der Academy haben jährlich die Qual der Wahl: Sie dürfen für ihre Gewinner voten, der Film oder Künstler mit den meisten Stimmen gewinnt.



Die erste Gala wurde im Jahr 1929 ausgetragen. Seither findet diese jährlich statt. Bei der ersten Zeremonie, ein kleines Dinner in einem Hotel, waren nicht mehr als 250 Filmschaffende dabei. Das Event wurde von 1930 bis 1952 ausschließlich im Radio übertragen. 1953 übertrug Nordamerika erstmals die Verleihung. Mittlerweile sind jährlich Filmfans aus 150 Ländern dabei, die Zuschauerreichweite wird auf eine Milliarde geschätzt.



Die Academy Foundation, die 1944 errichtet wurde, organisiert und beaufsichtigt die Bildungs- und Kulturaktivitäten der Academy. Von den bescheidenen frühen Projekten wuchs die Foundation in eine dynamische Führungskraft Erhaltung des Films und der Geschichte.



Des Weiteren veranstaltet die Academy jährlich mehrere Events, viele davon im Chinese Theatre, wo Klassiker abgespielt werden. Die Oscarverleihung ist das größe Event.