Samstag, 10. September 2016

Zielgruppen-Sieger wurde RTL mit «Das Supertalent»: 2,14 Millionen 14- bis 49-Jährige entsprachen sehr guten 27,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt schauten sich 4,13 Millionen Menschen die Castingshow an, was 17,5 Prozent an Quote nach sich zog. Das Erste war zeitgleich mit «Mordkommission Istanbul – Im Zeichen des Taurus» auf eine höhere Zuschauerzahl von 4,27 Millionen gelangt. 17,8 Prozent Marktanteil standen für den Krimi bei allen Fernsehenden auf dem Konto. Im ZDF ging nach rund sechs Monaten Pause wieder «Das Spiel beginnt!» (Foto rechts) los. Mit 2,72 Millionen Zuschauern ab drei Jahren musste man jedoch die bisher schlechteste Sehbeteiligung hinnehmen. Mehr als 11,4 Prozent waren bei allen nicht möglich, 7,6 Prozent wurden bei den Jüngeren ermittelt.

Eine kleine Rolle spielte am Samstag ProSieben, wo das Drama «World Trade Center» es nicht über 7,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil schaffte. 0,92 Millionen wurden insgesamt registriert. VOX dagegen überzeugte mit «Armageddon». Auf 8,2 Prozent belief sich der Zielgruppen-Marktanteil hierfür. 1,08 Millionen aller Fernsehenden wollten den Katastrophenstreifen nicht verpassen. Auch Sat.1 konnte VOX hinter sich lassen. Der Animationsspaß «Rio 2 – Dschungelfieber» blieb dort zur besten Sendezeit bei 7,5 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum hängen. 1,15 Millionen betrug die absolute Zuschauerzahl.

kabel eins lag diesmal zeitweise hinter RTL II – und das, obwohl letzterer Sender schon äußerst schwache Quoten vorzuweisen hatte. Jedenfalls brachte «Navy CIS» zu Beginn des Abends nur 2,1 und 2,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zustande, während «Die Wollnys – Sylvia allein zu Haus» je 2,8 Prozent mit den beiden Ausgaben erzielte. 0,72 Millionen und 0,84 Millionen aller Fernsehenden waren bei den US-Krimiserien zugegen, 0,31 und 0,38 Millionen bei der Doku-Soap. Nach 22 Uhr wendete sich das Blatt: kabel eins verbuchte mit «Navy CIS: L.A.» und «Blue Bloods» immerhin 3,6 sowie 5,0 Prozent bei den Werberelevanten, RTL II wurde mit dem «Frauentausch» angesichts von 3,5 Prozent Marktanteil nicht glücklich.