Montagabends ist wieder «Supernatural»-Zeit bei ProSieben Maxx. Die Free-TV-Premieren von Staffel zehn werden ab sofort zur besten Sendezeit über den Äther gejagt. In den Wochen davor mussten sich Fans der Brüder Dean und Sam mit Re-Runs abfinden. Im Schnitt 1,1 Prozent Marktanteil generierten die erstmals im frei empfangbaren Fernsehen gesendeten Episoden aus Durchgang neun von Oktober 2015 bis März 2016. Die seit dem 6. Juni gezeigten Geschichten kamen nicht ein einziges Mal auf dieses Ergebnis.
Schlimmer noch: Bloß in vier von 24 Fällen wurden ein Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielt, was der Norm von ProSieben Maxx für den Monat August entsprach. Bis zum 4. Juli sollte es zudem dauern, bis dieser Wert das erste Mal erklommen wurde. 110.000 Menschen ab drei Jahren sahen an diesem Tag zu, 90.000 davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Davor schwankte die Quote bei den wichtigen Jüngeren übrigens zwischen 0,4 und 0,9 Prozent.
Am 11. Juli folgte ein heftiger Sturz nach unten. Auf 0,3 Prozent sackte der Marktanteil bei den Umworbenen. Die Sehbeteiligung insgesamt verringerte sich auf 60.000, wovon sich die Hälfte im werberelevanten Alter befand. Auf ansehnlichere 0,7 Prozent ging es nach Ablauf der Wochenfrist nach oben, ehe am 25. Juli erneut immerhin ein Prozentpunkt zu Buche stand. Die Reichweite bei allen Fernsehenden belief sich auf 140.000. 0,8, 0,5 sowie 0,7 Prozent standen beim jungen Publikum mit den nächsten Abenteuern auf dem Konto.
Die Doppelfolge vom 15. August ergatterte ein Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. 120.000 Zuschauer waren um 20.15 Uhr dabei, 140.000 gegen 21.10 Uhr. Bis zum 5. September bewegte sich die Reichweite zwischen 80.000 und 130.000, in der Zielgruppe kamen unspektakuläre 0,6 bis 0,7 Prozent zustande.
Die frischen Folgen, die ProSieben Maxx seit dieser Woche ausstrahlt, müssen also noch eine gute Schippe drauflegen. Im Mittel brachten es die von uns betrachteten alten Kamellen auf 100.000 Zuseher ab drei Jahren, worunter sich 70.000 14- bis 49-Jährige mischten. Daraus resultierten unzureichende Marktanteile in Höhe von 0,3 respektive 0,7 Prozent.
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