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Vorsicht ist dennoch geboten: Auch wenn sich der Zuschauerschwund der Serie nicht ganz so rasant fortgesetzt hat wie zwischen Staffel eins zu zwei (Serienpremiere einst vor 5,33 Millionen Zuschauern ab zwei, Staffelpremiere der zweiten Runde dann nur noch vor knapp drei Millionen), ist eine weitere Abwärtstendenz nicht von der Hand zu weisen. Den Auftakt zur dritten Staffel sahen Mitte Juni je knapp 1,8 Millionen Zuschauer beim amerikanischen Kabelsender. Gegenüber dem Vorjahr waren das weitere Abschläge von etwa 35 Prozent. Was damals noch keiner wusste, aber positiv ist: Der Boden war damit schon erreicht.
Das Format steigerte sich schon mit Folge drei wieder auf 2,42 Millionen Zusehende insgesamt, fiel dann aber eine weitere Woche später wieder auf nur noch gut 1,9 Millionen Fans ab drei Jahren. Alle weiteren noch ausstehenden neun Episoden landeten dann bei mehr als zwei Millionen Zuschauern. Am 10. Juli etwa erreichte die Folge „Minefield“ exakt zweieinhalb Millionen Zusehende, eine weitere Woche später lag die gemessene Reichweite bei 2,35 Millionen Leuten.
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Bis Ende August stiegen die Werte dann wieder auf zunächst 2,32 und schließlich sogar 2,54 Millionen Zuseher ab zwei Jahren. Das Niveau erreichte dann weder die vorletzte noch die letzte Episode dieser Staffel. Im September kam «The Last Ship» zunächst auf 2,13, dann auf 2,27 Millionen Zuseher. Der Abstand zur zweiten Staffel blieb somit recht unverändert: Etwa eine halbe Million Zuschauer gingen flöten, das Finale im Sommer 2015 hatte an die 2,8 Millionen US-Amerikaner in den Bann gezogen.
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