1. Prognose zu «Kevin can Wait»
Darum geht es: Kevin James spielt in der Serie den Polizisten Kevin, für den es endlich in den Ruhestand geht. Er freut sich mit Goody und Duffy, seinen Kumpels, auf die anstehende Zeit. Doch die Freude wird getrübt, dass seine Frau Donna ihn zu Hause ganz schön mit Arbeit einspannen will. Die Tochter schmeißt obendrein das College, weil sie gemeinsam mit ihrem Verlobten eine hippe App entwickeln will, seine zweite Tochter hat gewaltige Probleme mit der Schule und das dritte Kind ist ein Hypochonder.Wer macht mit? Neben Kevin James auch Leonard Earl Howze, Lenny Venito, Gary Valentine, Erinn Hayes und Taylor Spreitler.
Die Überlebenschance: 90%. Zwar hat so manche Sitcom schon einen Absturz erlebt, wer aber mit mehr als zehn Prozent in die Saison gestartet, müsste schon tief fallen, sodass eine Bestellung einer vollen ersten Staffel ins Wanken geraten würde. Letztlich wird's um Inhalte gehen - und wie sich die Plots der schrägen Familie entwickeln. Die Chancen aber stehen gut bis wirklich sehr gut, dass CBS nach einigen Fehlschlägen hier wieder einen Treffer gelandet hat.
Einen ausführlichen Artikel zur neuen Sitcom gibt's am Donnerstag bei Quotenmeter.de
Ab 21.00 Uhr und bis Ende der Primetime zeigte CBS das neue Format «The Case Of: JonBenet Ramsey», das am Sonntagabend vor rund 10,4 Millionen Leuten gesamt angelaufen war. Am Montag kam die Serie nun auf 8,28 Millionen Zuschauer und leicht schwächere sechs Prozent. Das waren somit aber immer noch gute Ergebnisse. Staffelstarts gab es bei ABC und NBC zu sehen. Hier hatte diesmal in beiden Gruppen die Musikshow «The Voice» die Nase vor «Dancing with the Stars».
Während die Tänzer auf 10,59 Millionen Zuschauer gesamt und sechs Prozent bei den Jungen kamen, gelangten die Musiker auf genau zwölf Millionen Fans und starke elf Prozent in der klassischen Zielgruppe. Stark aufgestellt war NBC dann auch noch nach 22 Uhr, wo der «The Voice»-Premiere ein weiterer Neustart folgte. «The Good Place» mit Kristen Bell und Ted Danson kam auf beachtliche 8,06 Millionen Zuschauer. Die Comedy-Serie über ein Mädel, das ihr Leben in die richtigen Bahnen lenken möchte, generierte bei den Jungen tolle acht Prozent Marktanteil. Somit hatte man nach 22 Uhr die Nase klar vor ABC, das mit der Spielshow «Match Game» aufwartete, damit aber nur bei drei Prozent Marktanteil der 18- bis 49-Jährigen landete. 4,66 Millionen Leute ab zwei Jahren schauten zu.
FOX startete ebenfalls in die neue Saison, hatte aber noch keine neue Formate parat. Stattdessen kehrten die Serien «Gotham» und «Lucifer» mit neuen Staffeln zurück. Beide Produktionen holten vier Prozent bei den Umworbenen und somit ein solides Ergebnis. Während «Gotham» auf 3,78 Millionen Zuschauer kam (Vorjahres-Start-Wert: 4,57 Millionen), holte «Lucifer» 4,41 Millionen Fans vor die Schirme. Die erste Staffel war noch vor knapp 7,2 Millionen Amerikanern gestartet, fiel dann aber im Laufe der 13 Episoden auf teils unter vier Millionen.
Noch bis Anfang Oktober im Sommerschlaf ist wie üblich das kleine CW, das nun mit zwei «Supergirl»-Reruns auf 1,12 und 1,14 Millionen Zusehende kam und bei den Werberelevanten je ein Prozent Marktanteil einfuhr.
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20.09.2016 19:02 Uhr 1