
Als Maßstab gilt der Senderschnitt von kabel eins bei den 14- bis 49-Jährigen, der bei ungefähr fünf Prozent anzusiedeln ist. Nur 16 der 55 von uns betrachteten Ausgaben im Zeitraum vom 1. Juli bis 15. September 2016 verfehlten diese wichtige Marke in der Zielgruppe. Der Mittelwert im Juli betrug solide 5,9 Prozent. 0,43 Millionen aller Fernsehenden ab drei Jahren ließen sich auf die verschiedensten Service- und Informationsberichte ein. Auf 3,3 Prozent belief sich der Minusrekord bei den Jüngeren, auf hervorragende neun Prozent der Bestwert. Letzteres Ergebnis stand am Freitag, den 22. Juli zu Buche. 0,60 Millionen Zuseher zählte diese Ausgabe des Formats, was auch beim Gesamtpublikum tollen 4,9 Prozent gleichkam. Das Soll von kabel eins beziffert sich bei allen schließlich auf etwas mehr als dreieinhalb Prozent Marktanteil. Im Mittel kamen im ganzen Monat ordentliche 3,7 Prozent am Gesamtmarkt zustande.
Der August machte da weiter, wo der Juli aufgehört hatte. Stabile 5,9 Prozent standen bei den Umworbenen auf dem Konto. Bis zu 7,7 Prozent Marktanteil waren hier möglich. Im schlimmsten Fall wurden bloß 4,5 Prozent ausgewiesen. Im Schnitt interessierten sich abermals 0,43 Millionen der Älteren für «Abenteuer Leben» während der warmen Sommertage. 3,6 Prozent Marktanteil zog das nach sich, womit man sich auf dem Quotenniveau des Vormonats befand.

Mit lediglich 0,28 Millionen Zuschauern ab drei Jahren wurde am 7. September ein Reichweiten-Tief aufgestellt. Auf bis zu 0,47 Millionen Zusehende sollte es die Produktion im September noch schaffen. Bei den Werberelevanten schwankten die Marktanteile mitunter stark. Eher maue 4,5 sowie 3,8 Prozent wurden beispielsweise am 1. und 2. September generiert, ehe es am 5. und 6. September auf 5,3 und 6,8 Prozent hochging. Dazwischen folgte ein krasser Sturz auf 3,4 Prozent, tags drauf waren plötzlich wieder sieben Prozent drin. 4,3 und 3,5 Prozent wurden an den darauffolgenden beiden Tagen gemessen, wiederrum höhere 7,1 und 6,2 Prozent mit den nächsten beiden Sendungen. Ein solches Hin und Her zwischen mageren und zufriedenstellenden Quoten war aber bis hier hin nichts Ungewöhnliches – erst recht nicht für ein täglich laufendes Magazin. Unterm Strich stimmen die Werte nämlich immer noch.

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