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Von den vier Folgen, die VOX ab dem 27. August am Samstagabend ab 19.05 Uhr ausstrahlte, waren tatsächlich nur zwei neu im Programm. Das BBC-Material hatte der Sender bereits vergangenes Jahr auf demselben Sendeplatz gezeigt und damals 1,09 bzw. 1,34 Millionen bei allen Fernsehenden angelockt, die 6,2 bzw. 6,3 Prozent entsprochen hatten. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen liefen beide Folgen mit 0,44 Millionen und 8,5 Prozent sowie 0,47 Millionen und 7,4 Prozent stark, was den Wunsch nach einer Fortsetzung geweckt haben dürfte.
Die erste im Jahr 2016 gezeigte Folge erfüllte die Erwartungen dann auch direkt: 1,13 Millionen aus dem Gesamtpublikum schalteten ein und bescherten dem Sender einen Marktanteil von 6,6 Prozent, der deutlich über dem Senderschnitt lag. Bei den Jungen scheiterte «Unglaubliche Tierfreundschaften» gar nur knapp an der Zweistelligkeit, was angesichts des starken Programmumfelds am Samstagvorabend umso erstaunlicher ist. Mit 9,7 Prozent bewegte sich die Sendung in einem Einschaltquotenbereich, der später nicht mehr übertroffen werden sollte. Verantwortlich für diesen Wert zeichneten sich 0,44 Millionen 14- bis 49-Jährige. Mit 0,98 Millionen sowie 5,7 Prozent bei allen Fernsehenden lief es für das Format sieben Tage später deutlich schlechter, der Senderschnitt wurde dennoch klar übertroffen. Auch bei den Jungen durfte sich VOX über niedrigere, aber weiterhin ausgezeichnete Ergebnisse freuen: 0,40 Millionen aus der Altersgruppe generierten 8,6 Prozent.
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Am 10. September bewies auch die erste von zwei Folgen mit Carin Bondar und damit die erste Erstausstrahlung ihr Potential und lockte 1,01 Millionen und 5,9 Prozent insgesamt an. Bei den Werberelevanten wurde ein neuer Höchstwert nur äußerst knapp verfehlt: 9,5 Prozent aus der Zielgruppe schalteten ein, generiert durch 0,45 Millionen. Das Finale erlebte VOX mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Zwar stiegen die absoluten Zuschauerzahlen in beiden Altersgruppen auf ein Rekordniveau, gleichzeitig wurden aber aufgrund einer allgemein höheren Zahl an Fernsehenden die bislang niedrigsten Einschaltquoten ausgewiesen: 1,29 Millionen ab drei Jahren entsprachen 5,5 Prozent, 0,55 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren 7,8 Prozent.
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