Zu den zentralen Fragen bei den Programmverantwortlichen von Sat.1 dürfte in den letzten Tagen gehört haben, ob die eifrig beworbene und wohl teuer eingekaufte Serie «Blindspot» sich noch zum Erfolg entwickelt, auf dem Niveau des Senderschnitts stagniert oder sang und klanglos von den Zuschauern fallen gelassen wird. Zumindest letzteres schien nach drei Wochen unwahrscheinlich, auch wenn der deutliche Absturz zwischen Premiere und Folge zwei Übles vermuten ließ: Hatten am 8. September 1,21 Millionen und 13,1 Prozent der Werberelevanten eingeschaltet, waren es sieben Tage später nur noch 0,98 Millionen und 9,9 Prozent. Am 22. September zeigte sich die Serie jedoch bei 1,01 Millionen und 10,2 Prozent in der Zielgruppe deutlich stabiler, wobei abzuwarten blieb, ob «Blindspot» ein deutlicher Verbleib im Bereich zweistelliger Einschaltquoten gelingen würde.
Aus Sicht von Woche fünf ist diese Frage mit einem deutlichen "ja!" zu beantworten: Mit 1,13 Millionen und 11,1 Prozent in der Zielgruppe legte die Serie ab 21.15 Uhr einen starken Auftritt hin, der dem besten Ergebnis seit der Premiere entsprach. Insgesamt schalteten 2,24 Millionen und 7,9 Prozent ein. Im direkten Anschluss sprach «Criminal Minds» 2,54 Millionen und 8,5 Prozent insgesamt sowie 1,44 Millionen und 14,0 Prozent der Jungen an.
Auch zum Start der Primetime hatte Sat.1 bereits auf «Criminal Minds» gesetzt: Zur besten Sendezeit lockte der Dauererfolg 1,44 Millionen Werberelevante an, die ausgezeichneten 14,0 Prozent entsprachen. Aus dem Gesamtpublikum fanden 2,54 Millionen und 8,5 Prozent zum Sender.
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