Der Fernsehmarkt war noch nie umkämpfter: In den vergangenen Jahren sind viele weitere Sender gestartet, die um die Gunst der Zuschauer werben. Neben den großen Vollprogrammen, die einen bunten Themenmix senden, gibt es Unterhaltungskanäle, die sich entweder einem Genre oder einer Programmfarben widmen.
Das Pay-TV-Fernsehen hat keinen Quotendruck, Stationen wie RTL Crime können Serien mehrfach die Woche auf attraktiven Sendeplätzen laufen lassen. Da es auch keine Quoten gibt, werden neue Serienstaffeln nicht unterbrochen. Anhand der Sky-Abo-Zahlen ist klar, dass die Bereitschaft zu zahlen, immer größer wird. Nehmen die Pay-TV-Sender den frei-empfangbaren Stationen also die Zuschauer weg?
Über das Basic-Pay-TV spricht Fabian Riedner in dieser Woche mit seinen Gästen, den Quotenmeter-Redakteuren Dennis und Weber und David Grzeschik.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
30.09.2016 14:09 Uhr 1
Ich würde mal sagen, das ist kaum der Rede wert...
30.09.2016 16:59 Uhr 2
Wenn man sich das "Programm" von RTL Crime ansieht, wird auch klar warum. Das ist ja auch kein richtiges Crime Programm sondern eine "Versendung" von einer handvoll Serien.
Entweder man lässt den VDR in Dauerschleife an, oder man verpasst ständig Folgen seiner Serie. Bei A-Team (Crime?) mag das egal sein, bei anderen Serien sollte man doch schon einigermaßen Folge für Folge sehen.
Leuten, denen das nicht so wichtig ist, sind auf der anderen Seite aber dann auch nicht so zahlungsbereit, da tut es irgend was anderes aus dem Free TV eben auch.
Die Sender, insbesondere solche Spartensender ohne echten Exklusivcontent, profitieren weiterhin von der eher zurückhaltenden Gruppe der Bevölkerung, die sich mit VOD noch etwas schwer tut (nach dem Motto der Amazon Werbung: Katzenvideos, kriminell, Schmuddelkram)
Ich denke, dass solche Spartensender die ersten sein werden, die wieder verschwinden. Denn Bandbreite schlucken sie, egal wie viele Leute zusehen und das kostet.
30.09.2016 18:59 Uhr 3