NBC plant Adaption von «The Italian Job»
Der Neustart der Woche
Am Montag, den 3. Oktober, startet auf Amazon Prime Video die zweite Staffel «Ash vs. Evil Dead». Dabei handelt es sich um die Serienfortsetzung des gleichnamigen Films, spielt allerdings rund 30 Jahre später. Unter dem Einfluss von Drogen lässt Ash erneut das Böse frei, wodurch eine dämonische Plage droht die Welt zu zerstören. Nun muss Ash das angerichtete Über wieder beheben.Die Serie rückt eine familienähnliche Bande, die sich bereits zur Ruhe gesetzt hat, in den Vordergrund. Eines Tages ergibt sich jedoch die Möglichkeit, das heimliche Familienoberhaupt aus dem Gefängnis zu befreien. Für einen letzten Job kommt das Team noch einmal zusammen und unternimmt alles, seinen größten Coup in die Tat umzusetzen.
«Criminal Minds» findet Gibson-Nachfolger
Die CBS-Profiler-Serie hat einen neuen Hauptdarsteller unter Vertrag genommen, nachdem man dem langjährigen Cast-Mitglied Thomas Gibson vor einigen Wochen gekündigt hatte. Ab der achten Folge der zwölften Staffel (also wohl ab November/Dezember in den USA, gehört Damon Gubton (u.a. «The Player») zum Ensemble. Er spielt Agent Stephan Walker, der zuvor unter anderem für Spionageabwehr zuständig war.
Schon zu Beginn der zwölften Staffel stieß Adam Rodriquez («CSI: Miami» zur Profiler-Serie, zudem wurde Paget Brewster abermals zur Hauptdarstellerin befördert. Auch Aisha Tyler (Dr. Tara Lewis) durfte sich über den Sprung in den Hauptcast freuen. Jede Menge frisches Blut also bei «Criminal Minds» in Staffel 12.
FOX auf der Suche nach Anwalts-Dramedy
Seit dem Ende von «Ally McBeal» befindet sich FOX auf der Suche nach dem nächsten großen Hit im Genre der Anwaltsserien. Nun gab das Network Leila Gerstein, ihres Zeichens Schöpferin von «Hart of Dixie», den Auftrag eine Anwalts-Dramedy zu entwickeln.
Die neue Serie dreht sich um einen Haufen skrupelloser Anwälte, die nur auf ihr Einkommen schielen und dafür die gewissenlosesten Klienten vertreten. Eine Ebene tiefer in der Hackordnung finden sich ihre Assistenten, Praktikanten und Aushilfen, die versuchen die Wunden der Betroffenen zu heilen. Die Hauptrolle soll dabei eine überaus engagierte Anwaltsgehilfin einnehmen, die nicht davor zurückschreckt, sich gegen ihre Vorgesetzten aufzulehnen.
Neue Hoffnung für «Agent Carter»?
In der vergangenen Woche gab die britische Darstellerin Hayley Atwell dem Magazin ComicBookResources ein Interview, in dem sie sich zu ihrem aktuellen Projekt «Conviction» und der abgesetzten Serie «Marvel’s Agent Carter» äußerte. Nachdem im Rahmen der vergangenen Upfronts bekannt wurde, dass Atwell die Rolle der «Agent Carter» an den Nagel hängt und stattdessen für ABC «Conviction» dreht, stieß dies bei vielen Fans auf Ablehnung. Trotz mäßiger Quoten genoss die Comicadaption hohes Ansehen bei den Fans und Kritikern.
Nun äußerte sich Atwell selbst zu Situation und gab an, dass ihr die Rolle der «Agent Carter» große Freude bereitet habe und sie jederzeit bereit dazu wäre, die Figur erneut zu verkörpern. In ihren Augen sei auch ein Special wie ein Fernsehfilm oder eine Miniserie noch immer eine denkbare Option.
Gleichzeitig erklärte sie, wie es für sie in der Phase der Entscheidung des Senders war. Zunächst hätten die Verantwortlichen ihr versichert, sehr großes Interesse an «Conviction» zu haben, dafür aber keinesfalls «Agent Carter» abzusetzen. Dafür sei die Serie einfach zu gut. Zwischenzeitlich schien es laut Atwell so, als würde «Agent Carter» eine dritte Staffel erhalten und «Conviction» zunächst keine Serienorder erhalten. Später drehte sich die Situation um 180 Grad, wobei noch immer ein Special für «Agent Carter» in Aussicht gestellt wurde.
Zum Schluss verwies sie noch auf den Fakt, dass ihre Serien- und Filmfigur Peggy Carter ein langes Leben hatte und in diesem sehr viel erlebt hat. So sei es auch für sie möglich, in zehn oder mehr Jahren ans Set zurückzukehren und die Serie in einer neuen Dekade wieder aufleben zu lassen.
HBO setzt auf «High Maintenance»
Zunächst existierte die Kifferkomödie «High Maintenance» nur als Webserie auf der Plattform Vimeo. Schließlich wurde HBO auf die Produktion aufmerksam und sicherte sich die Rechte daran. Nun feiert die Serie ihr Debüt im amerikanischen Pay-TV und wird noch vorab mit einer zweiten Staffel belohnt.
Casey Bloys von HBO gab an, das die Serie bislang herausragend gut ankam und auf überaus positive Resonanz stieß. Deshalb zögerte der Sender nicht lang und gab umgehend den Auftrag für eine zweite Staffel. In «High Maintenance» spielt Ben Sinclair einen Drogendealer, der sich einen exklusiven Kundenkreis aufgebaut hat.
Netflix schießt «House of Cards»-Star ins All
Derzeit laufen die Vorbereitungen zur neuen Netflix-Serie «Lost in Space», die bereits 2018 erscheinen soll. Dabei handelt es sich um das Remake der klassischen Science-Fiction-Serie aus dem Jahr 1965.
Nun wurden die ersten Darsteller verpflichtet. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits Toby Stephens, Taylor Russel und Maxwell Jenkins Verträge unterschreiben, stößt nun Molly Parker zum Cast. Diese kennt sich mit Netflix-Produktionen bestens aus, schließlich spielte sie in 25 Folgen «House of Cards» die Rolle der Jackie Sharp.
Statt einer unabhängigen und starken Politikerin, die nicht zögert, sich Frank Underwood in den Weg zu stellen, spielt sie künftig eine Ehefrau und Mutter. Zunächst orderte Netflix zehn Episoden, die 2018 erscheinen sollen.
Die «Adventure Time» geht zu Ende
Wie Cartoon Network, die Heimat der Animationsserie «Adventure Time», nun bekannt gab, findet die Kultserie 2018 ihr Ende. Somit findet die Animationsserie nach acht Jahren ihr Ende. In der Zeit bis zum Serienende plant der Sender allerdings noch einiges mit der Serie. Bis 2018 soll eine neunte Staffel produziert werden, die die Serie dann auf eine Gesamtlänge von 71 Stunden bringt. Außerdem plant der Sender einige Specials sowie Miniserien mit den Figuren der «Adventure Time». Bereits im vergangenen Jahr kündigten die Macher der Serie sowie Warner Bros. einen Kinofilm an.
Der Teaser der Woche: «Westworld»
- © HBO
Antagonisten für DC-Vierfach-Crossover bekannt
The CW ist im amerikanischen Fernsehen die Heimat der Superhelden des DC-Comicbuchverlags. Auf «Arrow» folgten «The Flash», «Legends of Tomorrow» und nun «Supergirl». Nachdem die Maid of Steel zunächst noch auf CBS beheimatet war, wechselt sie zur zweiten Staffel zu The CW und stell somit die vierte Serie von Greg Berlanti im Kosmos des Networks dar.
Unmittelbar nach Bekanntgabe der Verpflichtung wurde bekannt, dass es zu einem Crossover aller vier Serien kommt. Lange stand jedoch ein Fragezeichen hinter der Frage der oder des Antagonisten des Crossovers. Nun wurde bekannt, dass es das neue Team mit der Alien-Rasse „The Dominators“ zu tun bekommt.
Diese agieren skrupellos und entstammen einer technologisch fortgeschrittenen Welt. Die „Dominators“ stellen fest, dass auf der Erde überproportional viele Superwesen beziehungsweise Meta-Humans leben. Sie befürchten, dass diese sich fortpflanzen und die Menschen damit zu einer genetisch überlegenen Spezies werden und somit eine Gefahr für andere Planeten darstellen. «Arrow» und seinen Freunden bleibt nichts anderes übrig als in die Schlacht gegen die Aliens zu ziehen.
Das Crossover soll im Dezember ausgestrahlt werden und rund um die 100. Episode von «Arrow» spielen. Dazu kehren zahlreiche Bekannte aus früheren Folgen ins Arrowverse zurück.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
01.10.2016 15:41 Uhr 1
Ok, also, Damon Gupton für Criminal Minds neu....
Und, "The Italien Job" als Serie....wer soll da anstelle von Charlize und Mark in der Serie spielen?? :roll: