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Trotz Verluste: «Dance Dance Dance» hält «Ran an den Mann!» auf Distanz

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Kurz vor dem Finale büßte die frische RTL-Tanzshow zwar wieder ein wenig an Zugkraft ein, hielt sich aber in der Zielgruppe im grünen Bereich. Sat.1 wusste dagegen vor allem mit «Rabenmütter» zu punkten.

Quotenverlauf von «Dance Dance Dance»

  • F1: 2,61 Mio. (10,6% / 18,5%)
  • F2: 2,27 Mio. (9,2% / 14,1%)
  • F3: 2,38 Mio. (8,4% / 13,3%)
  • F4: 2,83 Mio. (10,0% / 15,2%)
  • F5: 2,54 Mio. (9,0% / 13,2%)
Nach der großen Enttäuschung von «Stepping Out» aus dem Vorjahr konnte man nicht ganz unberechtigte Zweifel daran anmelden, ob es für eine weitere Tanzshow am Freitagabend neben dem Dauerbrenner «Let's Dance» wirklich noch ausreichend Publikum gibt. Anders als besagtes Flop-Format nahm «Dance Dance Dance» sein Publikum aber dahingehend ernster, dass es sich nicht bloß an einer quasi 1:1-Kopie der bestehenden Erfolgsshow versuchte, sondern ein eigenständiges Konzept etablierte - und das wird nach wie vor auch mit ordentlichen Werten goutiert.

Eine Woche vor dem großen Staffelfinale erlangte auch die fünfte Folge wieder sehr ansehnliche 13,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei einer Reichweite von 1,18 Millionen. Vor Wochenfrist hatten hier sogar noch klar überdurchschnittliche 15,2 Prozent zu Buche gestanden, was dahingehend wichtig zu betonen ist, dass sich die Sendung im Laufe ihrer ersten drei Folgen sukzessive von tollen 18,5 Prozent auf nur noch ordentliche 13,3 Prozent verschlechtert hatte. Beim Gesamtpublikum hingegen taten sich Nazan Eckes und Jan Köppen auch diesmal wieder etwas schwerer und kamen bei einer Sehbeteiligung von 2,54 Millionen nicht über leicht unterdurchschnittliche 9,0 Prozent hinaus.

«Ran an den Mann» bleibt, «Rabenmütter» wird unspektakulär


Als einziger großer Sender versuchte sich Sat.1 daran, sich der Kölner Show-Übermacht in den Weg zu stellen. Dabei präsentierte sich die Spielshow «Ran an den Mann - Hält er, was sie verspricht?» ein weiteres Mal so, wie man es bereits bei ihren vorherigen fünf Einsätzen zur Freitags-Primetime gewohnt war: Zumindest in der Zielgruppe durchaus ordentlich, aber auch komplett ohne jedes Spektakel. Nach 9,1 Prozent in der Vorwoche reichten diesmal 0,78 Millionen junge Fernsehende für 8,9 Prozent, während beim Gesamtpublikum doch ziemlich maue 1,45 Millionen und 5,5 Prozent für die rund dreistündige Ausstrahlung zu Buche standen. Zur Ehrenrettung sei allerdings erwähnt, dass sich die meisten Sat.1-Shows gerade am Freitagabend beim Gesamtpublikum erheblich schwerer tun als bei den Jüngeren.

Einen äußerst beachtlichen Auftakt hatten zuletzt die «Rabenmütter» um 23:15 Uhr hingelegt, die bei den 14- bis 49-Jährigen trotz der deutlich weniger lukrativen Sendezeit sogar ihre Reichweite gegenüber dem Vorprogramm minimal auf 0,80 Millionen auszubauen wussten und dementsprechend weit überdurchschnittliche 12,6 Prozent erzielt hatten. Und auch in Woche zwei gab es kaum einen Grund zur Klage: Sehr gute 12,2 Prozent wurden bei 0,84 Millionen jungen Fernsehenden generiert. Insgesamt kletterte die Zuschauerzahl von 1,28 auf 1,36 Millionen, was ordentlichen 7,7 Prozent entsprach.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/88447
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