Die neue HBO-Serie «Westworld», sicherlich das wichtigste Projekt des Senders in diesem Herbst, hat am Sonntag in den Vereinigten Staaten einen sehr ordentlichen Start hingelegt. Über den Abend verteilt verfolgten rund 3,3 Millionen Menschen die Premiere. Zur Erklärung: HBO legt kaum mehr Wert auf lineare Zuschauerzahlen, sodass es in dessen Pressemitteilung zum Start auch keine exakte Aufschlüsselung gab. Die 3,3 Millionen beziehen sich also auf die wirkliche Premiere am Sonntagabend, aber auch auf zwei zeitnah erfolgte Wiederholungen der ersten Folge.
Somit startete die Serie auf exakt dem Niveau, das 2014 das Debüt von «True Detective» generierte – die Antology-Serie generierte damals 2,3 Millionen Zuschauer und eine Million weitere bei den beiden ersten Re-Runs. Verglichen mit einem anderen sehr wichtigen Start, dem inzwischen schon wieder beendeten «Vinyl» (kleines Bild) steht die Serie rund um einen Freizeit-Park somit gut da. «Vinyl» startete vor rund einem halben Jahr mit nur etwa 1,4 Millionen Zusehenden.
In Deutschland kommen Sky-Kunden schon jetzt in den Genuss der ersten «Westworld»-Episode. In synchronisierter Form soll die Serie im Frühjahr 2017 bei Sky Atlantic zu sehen sein.
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