US-Fernsehen

NBC beendet «Aquarius»

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Das Network verliert angesichts der mageren Quoten die Geduld und verzichtet darauf, das Charles-Manson-Drama fortzusetzen.

Obwohl das Kriminaldrama «Aquarius» bei NBC in der linearen Ausstrahlung nie der große Publikumsrenner war, schickte das Network die Serie mit David Duchovny in eine zweite Staffel. Ausschlaggebend waren unter anderem die hohen Nutzerzahlen bei den legalen Onlinestreams sowie die respektable Aufmerksamkeit, die dem Format beim zeitversetzten Fernsehen entgegenkam. Nach Staffel zwei ist aber endgültig Schluss: Wie NBC mitteilt, wird das Network keine dritte Runde in Auftrag geben.

Das Format, in dem auch Emma Dumont, Claire Holt Gethin Anthony, Grey Damon, Madisen Beaty, Cameron Deane Stewart, Michaela McManus, Brian F. O'Byrne, Ambyr Childers sowie Chance Kelly mitspielen, erzählt (mit viel künstlerischer Freiheit) die Geschichte des berühmt-berüchtigten Kultführers und Serienkillers Charles Manson. Im Zentrum steht aber ein von Duchovny gespielter LAPD-Detective, der Manson kennenlernte, bevor er zum Mörder wurde.

Somit bleibt die Geschichte unvollständig. Serienschöpfer John McNamara gab gegenüber der Presse ursprünglich an, im Idealfall fünf Staffeln zu verwirklichen. Diese sollten Mansons Abrutschen in die Blutgier und letztlich die Nachfolgen seiner Taten begleiten.

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