Die auf anfangs drei Stunden Sendezeit aufgeblähte Variante der Doku-Soap holte mit Ausgabe eins zufriedenstellende Werte: 1,51 Millionen aller Fernsehenden ab drei Jahren wurden zur besten Sendezeit gemessen, in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen leicht überdurchschnittliche 8,2 Prozent Marktanteil zustande. Bislang steht VOX in dieser Fernsehsaison bei 7,7 Prozent. 5,6 Prozent wurden zum Start beim Gesamtpublikum ermittelt, womit man sich exakt auf dem aktuellen Senderschnitt befand.
In Woche zwei ging die Zielgruppen-Quote auf 7,3 Prozent runter, also auf ein Ergebnis knapp unter dem Soll. 1,39 Millionen Zuseher wurden insgesamt gezählt, der dazugehörige Gesamtmarktanteil verringerte sich auf 5,1 Prozent. Angesichts einer Sehbeteiligung in Höhe von 1,40 Millionen schlug sich die dritte Sendung fast ähnlich bei den Älteren. Der Marktanteil kletterte allerdings auf 5,5 Prozent, bei den Jüngeren ging es auf sehr schöne 8,5 Prozent hinauf.
1,48 Millionen Zuschauer ab drei Jahren standen wiederum sieben Tage später auf dem Konto, was dem Bestwert entsprach. 6,3 Prozent am Gesamtmarkt zog dies nach sich. Gut möglich, dass diese Steigerung vor allem deshalb drin war, weil das Format nun noch länger ging: Bis kurz nach Mitternacht ging «Goodbye Deutschland! Viva Mallorca!» auf Zuschauerfang. Weiterhin solide 8,3 Prozent wurden bei den Werberelevanten generiert.
Bisherige Werte von «Goodbye Deutschland!» in diesem Jahr
- Bestwert vom 17.05.16: 15,0%
- Negativ-Rekord vom 21.06.16: 4,7% (gegen die Fußball-WM)
- Durchschnitt (05.01. - 20.09.16): 7,7%
MA 14-49 (jeweils dienstagabends bei VOX)
Dem Vergleich mit den regulären «Goodbye Deutschland!»-Ausgaben (siehe Infobox) muss sich das Spin-Off «Viva Mallorca!» alles in allem nicht scheuen. Dabei sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass das Original gelegentlich von starken Lead-Ins wie «Die Höhle der Löwen» oder Musik-Dokus profitiert und deshalb teilweise zweistellige Marktanteile vorweisen kann. Ordentliche 8,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil kamen jedenfalls im Mittel für das Büchner-Paar heraus, 5,7 Prozent wurden beim Gesamtpublikum erreicht. Im Schnitt saßen 1,44 Millionen für die Geschichten vor den Mattscheiben, 0,74 Millionen darunter waren im werberelevanten Alter.
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