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Freitag, 7. Oktober 2016

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RTL-Show oder ProSieben-Film: Wer holte sich am Freitagabend den Tagessieg? Und wie lief eine ARD-Komödie gegen die ZDF-Krimis?

Quotenverlauf von «Dance Dance Dance»

  • F1: 2,61 Mio. (10,6% / 18,5%)
  • F2: 2,27 Mio. (9,2% / 14,1%)
  • F3: 2,38 Mio. (8,4% / 13,3%)
  • F4: 2,83 Mio. (10,0% / 15,2%)
  • F5: 2,54 Mio. (9,0% / 13,2%)
Das Finale von «Dance Dance Dance» am Freitagabend ging für RTL mit versöhnlichen Quoten einher: 1,32 Millionen 14- bis 49-jährige Interessenten und ein Marktanteil von 13,5 Prozent entsprachen soliden Ergebnissen über Senderschnitt. Beim Gesamtpublikum ergaben sich 2,82 Millionen Zuschauer und 9,7 Prozent, womit man hier knapp unter die Norm fiel. «Ran an den Mann – Hält er, was sie verspricht?» bei Sat.1 war der RTL-Show in beiden Zuschauergruppe nicht gewachsen: 1,27 Millionen Interessenten am Gesamtmarkt brachten den Münchenern schlechte 4,5 Prozent bei allen ein. In der Zielgruppe fuhr man mit 6,4 Prozent das schlechteste Ergebnis der Formatsgeschichte ein. Auf einen Klassiker setzte indes ProSieben, was sich als hervorragende Idee erwies: «Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter» unterhielt ab 20.15 Uhr 2,29 Millionen Zuschauer und 7,9 Prozent bei allen sowie 14,1 Prozent der Umworbenen. Angesichts von 1,37 Millionen 14- bis 49-Jährigen schob man sich damit auf Platz eins im Ranking vor RTL – 0,05 Millionen Zuschauer machten den Unterschied.

Die meisten Zuschauer ab drei Jahren vereinten wie so oft das ZDF und Das Erste, wobei letzterer Sender den Tagessieg holte. Mit der Komödie «Mein Sohn der Klugscheißer» holte die blaue Eins nach 20.15 Uhr beachtliche 5,45 Millionen Zuschauer sowie 17,9 Prozent am Gesamtmarkt. Selbst bei den 14- bis 49-Jährigen lief es angesichts von 11,9 Prozent stark überdurchschnittlich. Eine «Tatort»-Wiederholung erreichte ab 22 Uhr noch 3,07 Millionen Zuschauer und 12,7 Prozent (6,5 % bei den 14- bis 49-Jährigen), nachdem die «Tagesthemen» gegen 21.45 Uhr auf eine Zuschauerzahl von 3,81 Millionen gelangt waren.

Aber auch für «Der Kriminalist» im ZDF lief es mit 4,47 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 14,8 Prozent erfolgreich. «SOKO Leipzig» wusste im Anschluss die meisten Zuschauer zu halten und generierte 13,5 Prozent. In der jungen Altersgruppe kamen die beiden Krimis auf ordentliche 7,2 Prozent und 6,2 Prozent. Nachdem das «heute-journal» 3,22 Millionen Bundesbürger informiert hatte, erzielte die «heute-show» noch gute 15,1 Prozent bei allen und 11,5 Prozent der Jüngeren. 3,71 Millionen Menschen schalteten insgesamt ein. Auf abendfüllenden Stoff vertraute RTL II und programmierte den XXL-Film «King Kong», der 0,99 Millionen Zuschauer und solide 5,9 Prozent der Umworbenen unterhielt. Insgesamt ergaben sich ebenso ordentliche 3,8 Prozent.

Vier Folgen von «Law & Order: Special Victims Unit» holten bei VOX den gesamten Abend über sechs Prozent, 6,2 Prozent, 6,3 Prozent und 7,6 Prozent der Umworbenen bei maximal 1,34 Millionen Zuschauern. Beim Gesamtpublikum startete man mit 3,8 Prozent in den Abend, steigerte sich im weiteren Verlauf aber auf bis zu 6,9 Prozent. Wirklich erfolgreich lief damit nur die letzte Folge des Abends. Eine ähnliche Strategie fuhr kabel eins, das mit «The Mentalist» zwischen 21.10 Uhr und Mitternacht 0,78 Millionen bis 1,15 Millionen Zuschauer erreichte. Bei den Jüngeren beliefen sich die Marktanteile auf schwache 4,8 Prozent, gute 6,2 Prozent und ordentliche 5,5 Prozent, bei allen waren 4,5 Prozent das Höchste der Gefühle. Um 20.15 Uhr hatte eine einzelne Folge von «Forever» den Abend mit 1,01 Millionen Zuschauern und 4,8 Prozent der Werberelevanten auf ähnlichem Niveau eröffnet.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/88591
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