«Disney Club»
Als die ARD zu Beginn der 1990er Jahre für rund 150 Millionen DM die Lizenzen für die Filme und Serien des Disney-Konzerns erwarb, konzipierte man ebenso eine 90minütige Show, in deren Rahmen die im Lizenz-Paket enthaltenen Highlights für Kinder gezeigt werden sollten. Das Format wies dabei viele Parallelen zu «The Disney Afternoon» in den USA auf. Lesen Sie hier den kompletten Artikel zum Format.
«Jagd um die Welt - Schnappt Carmen Sandiego!»
In einer Zeit, als jener «Disney Club» unglaublich erfolgreich war, wollte die ARD diese Schiene noch ausbauen. Diesmal erwarb man die Rechte des amerikanischen Formats «Where In The World Is Carmen Sandiego?», das auf dem dortigen nicht-kommerziellen Kanal PBS beheimatet war und vom verantwortlichen Mitteldeutschen Rundfunk 1:1 adaptiert wurde. Mehr zum Format gibt es hier zu lesen.
«Comic-Stars gegen Drogen»
Eine der verrücktesten Kindersendungen aller Zeiten. Weil in Amerika der Drogenkonsum, gerade auch unter jungen Leuten massiv zunahm, wurde ein Kinderfilm produziert, in dem fast alle damals beliebten Kinderfiguren einen 14-jährigen Buben davon abhielten, Drogen zu konsumieren. Wer alles teilnahm, was die Politik damit zu tun hatte und ob es erfolgreich war, lesen Sie hier.
«Games World»
Wir sind in einer Zeit, in der Spielekonsolen noch nicht in jedem Haushalt stehen, die ersten davon aber gerade auf den Markt gekommen sind. In einer Zeit, in der «Hugo» gerade in Entwicklung war. Da kam «Games World» in Sat.1, eine Sendung, die später auch eine öffentlich-rechtliche Antwort fand. Mehr dazu hier.
«Wildfang – Der Teenie-Talk»
Wer erinnert sich noch an «Bravo TV» am Wochenende bei RTL II? Die Teenie-Sendung war einst beim Privatsender ziemlich erfolgreich - und RTL II in den 90ern noch etwas auf der Suche nach seiner Zielgruppe. Junge Leute standen damals im Fokus und so entstand ein Teenie-Talk, quasi als Reaktion auf den «Bravo TV»-Erfolg. Was die Sendung mit «Beverly Hills Teens 90210» und der Soap «Alle zusammen - jeder für sich» zu tun hatte, gibt's in unserem Fernsehfriedhof zu lesen.
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