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Fußball bremst den Siegeszug der Löwen kaum

von   |  3 Kommentare

Ohne Abstriche kam «Die Höhle der Löwen» in dieser Woche natürlich nicht aus, ein überragender Erfolg blieb die VOX-Gründershow aber auch trotz der starken Konkurrenz.

«Die Höhle der Löwen» und der Fußball

Schon in der ersten Staffel, die vor zwei Jahren lief, musste sich die VOX-Show gleich zweimal gegen König Fußball beweisen - und meisterte diese Aufgabe respektabel. So ging gleich die allererste Folge der Sendung am 18. August 2014 gegen ein "Champions League"-Spiel zwischen Kopenhagen und Leverkusen im ZDF an den Start, was das Interesse der Zuschauer am damaligen Neustart allerdings kaum minderte: 9,5 Prozent Marktanteil standen für die Gründershow auf Anhieb zu Buche. Am 14. Oktober galt es dann, gegen ein Deutschland-Länderspiel anzutreten, dass bei RTL sogar auf zweistellige Reichweiten kam. Überraschender Weise ließ sich «Die Höhle der Löwen» diese bärenstarke Konkurrenz noch weniger anmerken: Ganze 10,1 Prozent standen für VOX im direkten Gegenprogramm zu König Fußball auf der Uhr.
In den vergangenen Wochen bot sich dienstagabends zur Primetime stets das gleiche Bild: VOX stellte mit der «Höhle der Löwen» seine Konkurrenz (unter anderem auch «Bones» bei RTL) problemlos in den Schatten und sicherte sich regelmäßig den Primetime-Sieg beim jungen Publikum. Dass das mit Fußball im Programm des großen Bruders RTL in dieser Woche nicht funktionieren würde, war klar. Trotzdem ist beachtlich, wie viele Zuschauer VOX trotz der starken Konkurrenz für seine Gründershow gewinnen konnte: Ab 20.15 Uhr kam die achte Folge von «Die Höhle der Löwen» auf eine Reichweite von 2,68 Millionen Zuschauern beim Gesamtpublikum, was mit einem Marktanteil von 8,8 Prozent bei allen einherging.

Das entsprach dem bisherigen Staffeltiefstwert, der ausgewiesene Marktanteil lag aber weiterhin weit über dem Senderschnitt. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden unterdessen 1,73 Millionen Interessenten erreicht, die einen Marktanteil von 15,8 Prozent einbrachten. Das bedeutete weiterhin ein überragendes Ergebnis, wenngleich der Minusrekord von letzter Woche (17,7%) unterboten wurde. Schon in der Vergangenheit hatte das Format bei VOX bewiesen, dass es selbst starker Fußballkonkurrenz durchaus gewachsen ist (siehe Infobox).

Für «Fürst Heinz», das Lead-Out der Gründershow, lief es derweil besser als zuletzt. Blieben für Folge eins vor zwei Wochen immerhin noch 10,2 Prozent der Jüngeren dran, waren es letzten Dienstag nur 8,4 Prozent. In dieser Woche kam die Dokusoap ab 22.55 Uhr auf einen neuen Bestwert von 10,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen – trotz des schwächeren Vorprogramms. Insgesamt sahen 1,20 Millionen zu, die die Quote auf 7,1 Prozent trieben.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/88660
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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Gnutzhasi
12.10.2016 09:45 Uhr 1
Diese Sendung wird mir ein Rätsel bleiben. Die Fakes sollten doch die Leute eigentlich abhalten.
P-Joker
12.10.2016 14:32 Uhr 2


Welche Fakes?
flom
15.10.2016 16:33 Uhr 3
Das frage ich mich auch immer noch
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