Fußballfreunde haben es schon schwer: Da verfolgen sie die populärste Sportart Deutschlands, und dennoch gucken sie sonntagabends im Ersten in die Röhre. Dies könnte sich in der Saison 2017/18 allerdings ändern. Wie 'Der Tagesspiegel' erfahren haben will, wird innerhalb der ARD geprüft, ob sich nicht auch am Sonntag ein Sendeplatz für die «Sportschau» finden lässt. Am «Tatort» sowie an «Anne Will» werde man dabei allerdings nicht rütteln. Konkret wird über einen Sendeplatz um 22.45 Uhr nachgedacht, in dem dann die Bundesliga-Partien vom Sonntagnachmittag untergebracht werden.
Im regionalen Fernsehen wird derweil der Sport am Sonntag runtergekürzt. Die Programmreform des rbb beabsichtigt, den Wochenabschluss beim Dritten „relevanter, mutiger, kantiger, witziger“ gestalten, weshalb in naher Zukunft der «Sportplatz» um 22 Uhr eingestellt werden soll. Das Format gilt als altbacken präsentiert und holt Quoten unter Senderschnitt.
Möglicherweise, so lässt der rbb-Rundfunkrat verlauten, wird es zum Ausgleich ein neues Sportmagazin geben. Dieses würde seinen Programmslot am Sonntagnachmittag finden und den «Sport im Osten» des MDR als Vorbild haben.
Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
14.10.2016 10:05 Uhr 1
14.10.2016 12:41 Uhr 2
14.10.2016 13:19 Uhr 3
14.10.2016 13:38 Uhr 4
Was ist das denn für eine Logik?
Dann bräuchte man Samstags ja auch keine Sportschau mehr zu bringen, da man "die Ergebnisse ja schon kennt".
:roll:
14.10.2016 14:31 Uhr 5
14.10.2016 16:09 Uhr 6
14.10.2016 19:12 Uhr 7
Ohne Beleidigung geht es wohl nicht mehr? :roll:
Zum einen habe ich grundsätzlich mein Hirn eingeschaltet, deshalb beherrsche ich im Gegensatz zu Dir auch die Groß- und Kleinschreibung!
Zum anderen ging es mir überhaupt nicht um die Ergebnisse, denn die kenne ich in der Regel auch vor der Samstags-Sportschau um 18 Uhr!
Mir geht es darum mit eigenen Augen in den gezeigten Ausschnitten zu sehen wie die Ergebnisse zustande kamen!