Zu «Shades of Blue»
In der Serie «Shades of Blue»spielt Jennifer Lopez die New Yorker Polizistin Harlee Santos, die vom FBI in eine Falle gelockt wird. Fortan muss sie ihre Kollegen, die gleichzeitig einen Familienersatz für die alleinerziehende Mutter darstellen, ausspionieren. Als Doppelagentin muss sie gegen ihre eigene Einheit vorgehen oder eine Haftstrafe verbüßen. Fraglich ist, ob sie vom korrupten Verhalten ihrer Kollegen weiß.Die zweite Folge des Abends kam eine Stunde später auf noch etwas schwächere 1,70 Millionen Krimifans und 9,2 Prozent bei den Jüngeren. Zumindest bei allen ging es minimal auf 7,7 Prozent bergauf. Damit lag man in der Zielgruppe in etwa auf Augenhöhe mit ProSieben, das zugleich mit einer Doppelfolge von «Two and a Half Men» scheiterte. Holte die erste Folge des Abends ab 22.05 Uhr nur 8,4 Prozent der Umworbenen, reichte es eine Stunde später zumindest zu 9,4 Prozent. «Family Guy» war um 21.45 Uhr auf miese 8,1 Prozent gelangt und «Die Simpsons» sicherten sich einzig mit der Erstausstrahlung ein zweistelliges Ergebnis, die beiden Wiederholungen fielen ebenfalls in die Einstelligkeit.
Aber zurück zu RTL, wo zumindest der Start in den Abend gut verlief: Hier eröffnete «Bones», das die letzten Wochen noch in Doppelfolgen auf Sendung war. Die bei RTL etablierte Serie holte ab 20.15 Uhr 3,07 Millionen Zuschauer und sehr ordentliche 14,3 Prozent beim jungen Publikum. Am schlechten Lead-in kann das Versagen von «Shades of Blue» also nicht gelegen haben. Insgesamt lief es mit 9,5 Prozent allerdings nur mäßig. Zu später Stunde schloss «CSI: Miami» den Fiction-Abend bei RTL mit 12,1 Prozent der Jüngeren bei 1,33 Millionen Zuschauern solide ab.
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