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«nissa»: Enissa Amani erhält weitere Chance bei ProSieben

von   |  3 Kommentare

Nachdem «Studio Amani» gegen Ende der ersten Staffel erhebliche Verluste verkraften musste, versucht sich ProSieben an einem weiteren Format mit Enissa Amani.

Quotencheck: «Studio Amani»

Im Durchschnitt sahen 0,66 Millionen und 5,0 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren die acht Folgen der ersten Staffel von «Studio Amani». Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich 0,54 Millionen und 10,4 Prozent für das Format. Der Senderschnitt von ProSieben lag in der vergangenen TV-Saison bei 5,5 Prozent für das Gesamtpublikum sowie 11,1 Prozent im Rahmen der jüngeren Zuschauer, beide Werte lagen außer Reichweite für die neue Show.
Lesen Sie hier den gesamten Quotencheck zu «Studio Amani».
Vielversprechend startete Newcomerin Enissa Amani am 7. März dieses Jahres in den Run ihrer ersten eigenen Sendung «Studio Amani». Am Montagabend reihte sich das Format in die Comedy-Schiene von ProSieben ein und überzeugte auf dem Programmplatz um 23.15 Uhr auf Anhieb: Über 1,04 Millionen Zuschauer enthielten 16,8 Prozent der Zielgruppe. Ein voller Erfolg für Amani und ProSieben, nach vielen kritischen Stimmen verlor die Sendung jedoch massiv an Zuspruch: Im weiteren Verlauf schalteten meist nur noch unter neun Prozent der 14- bis 49-Jährigen ein (siehe Info-Box) – zu wenig für ProSieben, das auf eine weitere Staffel des Formats verzichtete.

Nicht aber auf Amani, mit der der Unterföhringer Sender nun einen weiteren Versuch unternimmt, ein erfolgreiches Format zu etablieren: «nissa – Geschichten aus dem Leben» soll die neue Sendung mit der Deutsch-Iranerin heißen, das mehrere Disziplinen miteinander verbindet. Unter anderem soll der Fokus mehr auf Amanis Talent in Sachen Stand-Up gelegt werden, das diese beispielsweise schon im Rahmen von Auftritten bei «tv total», im Rahmen von «Studio Amani» aber kaum unter Beweis stellte. Endemol Shine Germany zeichnet verantwortlich für die Produktion des Formats, das zunächst am 15. November im Kölner „Gloria“-Theater aufgezeichnet wird.

Vier Folgen sollen dabei entstehen, in denen Amani sowohl im Stand-Up als auch in Sketchen ihr eigenes Leben komödiantisch aufarbeitet. Gesellschaft leisten werden ihr dabei beispielsweise die Schauspielerinnen Nora Tschirner und Sabine Vitua. Nicht mehr am späten Montagabend, sondern am Donnerstagabend darf sich Amani ein weiteres Mal beweisen. Auf Sendung gehen wird «nissa» jeweils in Doppelfolgen. Am 1. und 8. Dezember wartet das neue Format dann jeweils ab 22.30 Uhr auf die ProSieben-Zuschauer und damit nach «The Voice of Germany», das ein starkes Lead-In für die neue Sendung bilden soll.

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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
tommy.sträubchen
20.10.2016 13:15 Uhr 1
Ich mag sie...blos diese LateShow da war Käse...aber wenn das Format stimmt für sie (und uns) seh ich sie gern
Vittel
20.10.2016 15:33 Uhr 2
Ich mag sie auch, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie abgesehen von Stand-up-Comedy auch für andere Formate geeignet ist.



Selbst wenn, dann ist halt die nächste Frage, ob solche Formate jetzt vom Publikum angenommen werden. Da ist momentan irgendwie der Wurm drin und Leute wollen möglicherweise sogar Dinge scheitern sehen.
LittleQ
20.10.2016 20:24 Uhr 3
Fänds auch gut, wenn sie weiter beim Sender bleibt. Die Frau hat viele Fans und ist, wie ich finde, schon auch talentiert. Jetzt bräuchte es halt ein bestimmtes Format, das ihre Talente auch fördert.

Mit Joko und Klass nicht zu vergleichen, aber die hatten ja auch erst ein paar Plauzen, bevor jemand mit dem Duell um die Welt gekommen ist.

Würde mich da im Bereich auch über eine Kombo mit Palina freuen. Jedenfalls gute Sache, dass sie weiter macht.



Nachdem Serien und Filme im Fernsehen immer uninteressanter werden, sollte man vermehrt schauen, dass man sich neue Gesichter an Land holt.
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