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Der Start der siebten Staffel «Navy CIS: L.A.» war bereits ein Fingerzeig in jene Richtung, die die Serie aus Quotensicht einschlagen würde. Am 3. April schalteten 2,25 Millionen Deutsche um 21.15 Uhr zu Sat.1 – die sechste Staffel wurde im Schnitt von einer halben Million mehr gesehen. Mit 8,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag «Navy CIS: L.A.» gerade so auf Senderschnitt-Niveau. Wie auch im Vorjahr besserte sich die Situation dann zur zweiten Woche: 2,66 Millionen waren mit von der Partie, die letztlich gute 9,5 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren mit sich brachten. Doch die gewünschte Erholung brachte diese Entwicklung nicht mit sich. Das erste Staffeldrittel verbuchte durchschnittlich 2,37 Millionen Zuschauer und 9,3 Prozent bei den Werberelevanten.
Danach unterbrach Sat.1 die Neuausstrahlungen aufgrund der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich, um «Navy CIS: L.A.» dann im Sommer fortzusetzen. Und hier finden sich die Gründe für die Quotenschwäche der siebten Staffel. Im vergangenen Jahr zeigte Sat.1 die erste Hälfte der Season bereits seit Anfang Januar und profitierte dann vor allem von der Stärke der Serie in der Staffelmitte. Im März 2015 kamen stets deutlich mehr als drei Millionen Zuschauer zusammen – danach pausierte man bis zum Ende der Sommerpause. Im Gegensatz hierzu entschied sich der Sender in diesem Jahr, «Navy CIS: L.A.» nach der EM nahtlos fortzusetzen.
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Die Folge: in der Sommerpause sanken die Einschaltquoten massiv. Zwischen der 10. und 17. Folge kamen im Mittel nur noch zwei Millionen Zuschauer zusammen, worunter auch die Marktanteile litten. Erzielte «Navy CIS: L.A.» im ersten Staffeldrittel noch sieben Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, waren es im Sommer nur noch 6,5 Prozent. Dasselbe Bild bei den Umworbenen: der Wert sank von 8,5 auf 8,1 Prozent. Erst im September konnte sich die Serie nach der langen Ferienzeit wieder erholen. Doch über die bereits durchwachsenen Werte aus dem Frühling kam «Navy CIS: L.A.» nicht mehr hinaus: 2,40 Millionen schalteten ab dem 11. September durchschnittlich ein, in der werberelevanten Zielgruppe kletterte man wieder auf 8,5 Prozent Marktanteil.
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