Ungewöhnliches Ende
Nach 90 Minuten «Tatort» war der Täter diesmal nicht gefasst - in Bild erklärte die BR-Redakteurin Stephanie Heckner dazu: „Uns war es wichtig, mit diesem «Tatort» die Polizeiarbeit sehr wirklichkeitsnah zu zeigen. In der Realität wird leider nicht jeder Täter gefasst." Die Suche nach dem Täter soll nun 2017 weitererzählt werden.Mehr aber auch nicht: Der «Tatort» siegte am Sonntag auch beim jungen Volk, wo er auf 21,3 Prozent Marktanteil kam. 2,85 Millionen Menschen dieser Altersklasse sahen den 90-Minüter im Schnitt. Deutliche Verluste musste der Sender dann ab 21.45 Uhr hinnehmen: «Kommissar Wallander» lud noch 2,59 Millionen Menschen auf Spurensuche ein, die Quoten sanken auf 9,6 Prozent insgesamt und 6,3 Prozent bei den Jungen.
Mäßige Ergebnisse holte derweil die Primetime des ZDF: Nur elf Prozent standen zur besten Ausstrahlungszeit bei «Katie Fforde» zu Buche, das waren 4,03 Millionen Zuseher ab drei Jahren. Mit 5,1 Prozent lief es auch bei den Jungen nicht ganz rund.
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