
Am Donnerstag wiederum konnte die Dienstagsreichweite von einer Million wiederholt werden, was diesmal zu zweistelligen Marktanteilen bei Jung (12,4%) und Alt (10,2%) führte. Der Freitag schloss die Woche angesichts von 9,8 Prozent der Jüngeren etwas schwächer, aber längst nicht schlecht ab. Sehr stark lief Woche zwei des Testlaufs, die auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 12,6 der Jüngeren Prozent gelangte. Die Gründe für das gute Ergebnis sind leicht ausgemacht: Keine einzige Folge fiel in die Einstelligkeit (stattdessen war der Donnerstag mit 11,3 Prozent bereits der schwächste Tag), im Gegenzug dafür stiegen die Quoten auf bis zu 14 Prozent der Umworbenen.
Und siehe da: Selbst beim Publikum ab drei Jahren lief es mit teils 1,21 Millionen Zuschauern und Marktanteilen zwischen neun und 11,8 Prozent erheblich besser als in der soliden ersten Woche. Die dritte Woche stellte schließlich einen neuen Quotenrekord auf: Am Donnerstag, 29. September, lief es angesichts von 14,2 Prozent so gut wie nie zuvor für die «Klinik am Südring». Die restlichen Folgen funktionierten zwar auch allesamt gut, insgesamt war das Publikumsinteresse aber geringer als in der Vorwoche: Ergaben sich am Dienstag exakt elf Prozent, waren es am Dienstag und Mittwoch jeweils 10,4 Prozent der Umworbenen, die einschalteten. Nach dem Rekord am Donnerstag blieben am Freitag noch 11,6 Prozent der Werberelevanten übrig. Beim Gesamtpublikum schauten im Schnitt 1,01 Millionen Menschen zu, die gemessenen Marktanteile fielen immerhin zweimal zweistellig aus.

Etwas überraschend: In seinen letzten beiden Wochen begann die «Klinik am Südring» auf einmal zu schwächeln. So standen in der ersten Oktoberwoche, in der die Sendung aufgrund des Tags der Deutschen Einheit nur viermal on Air ging, lediglich für die Dienstags- (11,3%) sowie die Freitagsfolge (10,7 Prozent) zweistellige Marktanteile zu Buche. Am Mittwoch und Donnerstag blieb die Sendung bei leicht unterdurchschnittlichen 8,3 und 8,4 Prozent hängen. Im Gleichschritt sanken auch die Reichweiten, die sich zwischen Dienstag und Donnerstag auf 0,88 bis 0,97 Millionen beliefen. Nur am Freitag gelang es Sat.1, die Millionenmarke knacken.
Die letzte Woche bestätigte den oben beschriebenen Trend, denn abgesehen von der Montagsfolge, die auf elf Prozent gelangte, liefen sämtliche Ausstrahlungen mit Quoten zwischen acht und 8,4 Prozent unter Schnitt. Die durchschnittliche Zuschauerzahl der fünf Folgen belief sich auf 0,96 Millionen, kein Mal wurde die Millionenhürde genommen. Bei aller Kritik muss dennoch betont werden, dass das Nachmittagsformat trotz leicht unterdurchschnittlicher Werte noch lange keinen Flop darstellte. Ganz im Gegenteil lag man beim Gesamtpublikum mit 8,1 Prozent im Mittel weiterhin über eben jener Hürde. Hinzukommt, dass die finale Folge vergangene Woche Montag angesichts von 1,13 Millionen Zuschauern und zehn Prozent in beiden relevanten Zuschauergruppen auf versöhnliche Werte gelangte.

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