US-Quoten

Baseball macht FOX zum strahlenden Gewinner

von  |  Quelle: tvbythenumbers.com

Das erste «World Series Game» fuhr zudem die beste Reichweite seit 2009 ein. Die anderen Networks mussten demnach etwas Federn lassen.

US-Quotenübersicht

  1. FOX: 18,72 Mio. (18%, 18-49)
  2. CBS: 11,69 Mio. (5%, 18-49)
  3. NBC: 8,34 Mio. (7%, 18-49)
  4. ABC: 3,77 Mio. (4%, 18-49)
  5. The CW: 1,82 Mio. (2%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
18,72 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren bescherten FOX zwischen 20 und 23 Uhr stolze 18 Prozent Marktanteil bei den wichtigen 18- bis 49-Jährigen. Keine Zweifel: An dem ersten «World Series Game» zwischen den Cleveland Indians und den Chicago Cubs gab es am Dienstag kein Vorbeikommen. Noch erfreulicher für FOX ist die Tatsache, dass damit die höchste Zuschauerbeteiligung für das Auftakt-Baseballspiel seit 2009 zu Buche stand. Damals standen zu Beginn 19,51 Millionen auf dem Papier, vorheriges Jahr wurden übrigens 14,94 Millionen ausgewiesen.

Von der stärkeren Konkurrenz zeigte sich NBC weitestgehend unbeeindruckt, wenngleich Minuspunkte nicht zu vermeiden waren. «The Voice» schauten sich zur besten Sendezeit 9,40 Millionen Menschen an, vor Ablauf der Wochenfrist war die Reichweite zweistellig. Sieben Prozent Marktanteil wurden gemessen. «This Is Us» steigerte sich auf acht Prozent, musste demnach genau wie die Castingshow im Vorfeld gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt abgeben. Auf 8,68 Millionen belief sich die Sehbeteiligung für das 21-Uhr-Drama, fast eine Million gingen somit verloren. «Chicago Fire» blieb stabil bei sechs Prozent, 6,94 Millionen des Gesamtpublikums blieben am Ball.

Je sechs Prozent waren zunächst für die ABC-Comedys «The Middle» (5,59 Millionen) und «American Housewife» (5,03 Millionen) möglich. Aber: In Sachen Gesamtreichweite lief es für beide Formate nie schlechter. «Fresh Off the Boat» (3,84 Millionen) gab auf vier Prozent ab, «The Real O’Neals» (3,20 Millionen) musste erneut nur mit drei Prozent auskommen. Leidtragende waren einmal mehr die «Agents of S.H.I.E.L.D.» (Foto links), die um 22 Uhr lediglich 2,47 Millionen Zuseher vom Hocker rissen. Das Tief von vergangener Woche (2,56 Millionen) wurde damit locker unterboten. Bloß drei Prozent der Umworbenen waren für die Superhelden-Geschichten zu erwärmen.

Stichwort Superhelden: «The Flash» von The CW machte um 20 Uhr ebenfalls weiter nicht gut von sich reden. Zwar ging es bei der absoluten Zuschauerzahl minimal von 2,63 Millionen auf 2,78 Millionen hoch, der Zielgruppen-Marktanteil sank jedoch binnen Wochenfrist von vier auf drei Prozent. «No Tomorrow» stagnierte anschließend bei miesen 0,85 Millionen und ein Prozent. Von sieben auf sechs Prozent ging es indes hinab für «NCIS» bei CBS um 20 Uhr. 13,86 Millionen sahen sich eine neue Folge der Krimiserie an. Die «Bull»-Sehbeteiligung fiel mit 11,59 Millionen so gering wie davor nie aus, fünf Prozent – also ein Prozent weniger als vor sieben Tagen – kamen bei den Werberelevanten zustande. «NCIS: New Orleans» beendete den Abend mit 9,63 Millionen, der Marktanteil blieb bei soliden fünf Prozent.

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