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Wie erwartet: «Doctor Strange» ist nicht zu schlagen

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Der Film mit Benedict Cumberbatch grüßt von ganz oben. «Girl on the Train» legte einen mäßigen, aber auch keinen schlechten Start hin.

Selten waren die Kino-Charts so spannend wie an diesem Wochenende. Das liegt zum einen an ziemlich interessanten Neustarts, aber auch an der Tatsache, dass am XXL-Wochenende (dazu zählen wir einfach mal die Zeit vom vergangenen Donnerstagabend bis nun am Dienstag, der ein Feiertag ist), viele Menschen genug Zeit haben, sich mal wieder in ein Lichtspielhaus zu verirren. Von der Spitze der Kino-Deutschland-Charts grüßt «Doctor Strange» mit «Sherlock»-Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch. 360.000 Tickets wurden umgesetzt und somit über vier Millionen Euro verdient. Platz zwei ging an «Bridget Jones Baby» mit rund 200.000 Zusehern am Wochenende.

«Inferno» machte die Top3 mit weiteren 190.000 Zuschauern komplett. Der Film lief hierzulande schon das dritte Wochenende. Nur auf Platz fünf eingestiegen ist derweil die Roman-Verfilmung «Girl on the Train». 120.000 Besucher sahen den Streifen in 401 Kinos und brachten rund 1,1 Millionen Euro ein. Ein solider Start, nicht mehr, nicht weniger.

In Amerika betrachtet die Presse derweil «Inferno», also den dritten Teil der Dan-Brown-Verfilmungen, kritisch. Am jüngsten Wochenende kam der Film mit Tom Hanks nur auf rund 15 Millionen US-Dollar Einspielergebnis und musste sich sogar vom Horror-Klamauk «Boo!» (16,7 Millionen US-Dollar) geschlagen geben.

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