Herbe Verluste für «Robot Wars» am Dienstag

Ferngesteuerte Roboter, die in einer Arena aufeinander losgehen – in «Robot Wars 2016» machte kabel eins gemeinsam mit Frank Buschmann diesen Gedanken als Feiertagsevent an zwei Abenden real. Bereits am späten Montagabend war die Show erstmalig zu sehen gewesen, was aus Quotensicht schon einmal funktioniert hatte: Ab 22.45 Uhr hatten den Auftakt von «Robot Wars 2016» an Halloween 0,52 Millionen Menschen gesehen, woraus sich gute 6,4 Prozent beim jungen Publikum ergaben. Am Dienstag nun ging die Actionshow weiter und startete diesmal bereits um 17.45 Uhr. Den Quoten schadete das sehr:

Für den zweiten Teil der Event-Programmierung ließen sich zwar leicht bessere 0,59 Millionen Zuschauer erwärmen, in einem Programmumfeld mit stärkerer Konkurrenz reichte das aber nur noch für vier Prozent bei den Umworbenen. Der dritte Teil, der zur Primetime auf Sendung ging, musste sich danach mit nur drei Prozent der Jüngeren zufriedengeben. Die Gesamtreichweite verharrte bei 0,60 Millionen, was für eine 20.15-Uhr-Sendung bei kabel eins zu wenig ist. Insgesamt war für die Show angesichts von 2,3 und 1,9 Prozent ohnehin kein Blumentopf zu gewinnen.

Dass das Lead-Out, «Universal Solider», ab 22.25 Uhr minimal auf 3,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zuzulegen wusste, wird kabel eins kaum trösten. Für RTL II zumindest verlief der Abend deutlich erfolgreicher. Nachdem «Zuhause im Glück» mit 1,30 Millionen Zuschauern und 4,5 Prozent der Umworbenen schwach in die Primetime gestartet war, wusste sich bereits «Bauexperte im Einsatz – Dem Pfusch auf der Spur» auf ordentliche 6,1 Prozent zu steigern. Die erste Folge vom kleinen «The Walking Dead»-Marathon kam nach 23 Uhr schließlich auf starke zehn Prozent in der Zielgruppe bei 0,79 Millionen Interessierten.