Üblicherweise lässt die ProSiebenSat.1-Gruppe ihre US-Hits vor einer Ausstrahlung im Free-TV bei einem Pay-TV-Kanal des Medienkonzerns debütieren; etwa bei Sat.1 Emotions oder ProSieben Fun. Im Falle der neuen US-Serie «Bull», die allein schon wegen des Hauptdarstellers Michael Weatherly (lange Zeit Liebling bei «NCIS») für Aufsehen sorgt, verhält sich das aber anders. Während die Free-TV-Rechte durchaus bei der Gruppe liegen (und man annehmen kann, dass die Serie 2017 zu Sat.1 wandert), läuft deren Debüt im Pay-TV bei 13th Street. Wie der Sender stolz bekannt gab, wird man die Serie ab dem 11. Januar 2017 immer mittwochs ab 20.13 Uhr in Doppelfolge zeigen.
In seiner Firma Trial Analysis Corporation beschäftigt Bull (Weatherly) ein beneidenswertes Expertenteam, um erfolgreiche Verteidigungsstrategien bis ins letzte Detail zu planen. Unterstützt wird Bull von seinem scharfsinnigen Ex-Schwager Benny Colón (Freddy Rodríguez), der als Strafverteidiger die Scheinprozesse der Firma betreut sowie der hochintelligenten Neurolinguistin der Homeland Security Marissa Morgan (Geneva Carr). Zum Team gehören außerdem die ehemalige NYPD-Ermittlerin Danny James (Jaime Lee Kirchner), die mit Durchsetzungsvermögen und ebenso viel Empathie arbeitet, die geniale Hackerin Cable McCrory (Annabelle Attanasio) sowie der modebewusste Stylist und Ex-Stürmer der "All-Americans" Chunk Palmer (Chris Jackson), der den Klienten den nötigen Feinschliff für die Prozesse verpasst. Wenn in Gerichtsverhandlungen viel auf dem Spiel steht, versteht es Bull durch seine außerordentlichen Einblicke in die menschliche Natur, drei Doktortitel und mit Hilfe seines famosen Teams Strategien zu entwickeln, die juristische Entscheidungen zugunsten seiner Klienten ausfallen lassen.
13th Street ist auch «NCIS»-Sender im Pay-TV, zeigt also jene Serie, die den Darsteller so bekannt bekannt gemacht hat. Die Executive Producer von «Bull» sind Mark Goffman, Paul Attanasio, Dr. Phil McGraw, Steven Spielberg, Justin Falvey, Darryl Frank, Jay McGraw und Rodrigo Garcia.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
08.11.2016 11:13 Uhr 1
Das wäre ja mal ganz was neues, wenn es wirklich auch immer so wäre.
08.11.2016 12:31 Uhr 2
08.11.2016 15:55 Uhr 3