TV-News

funk wünscht «Alles Liebe, Annette»

von

Derzeit entstehen 100 Folgen einer neuen Web-Serie für das junge Angebot der Öffentlich-Rechtlichen. Ab Dezember sollen das Format über YouTube und funk verfügbar gemacht werden.

funk, die neue Plattform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die jüngere Generation, erweitert sein Portfolio. Mit «Alles Liebe, Annette» entsteht dieser Tage eine Produkton, die als "erste fiktionale Web-Serie für die Generation Z" angekündigt wird. Insgesamt 100 jeweils fünf Minuten umfassende Episoden produziert MDR Sputnik mit Bastei Media für funk, die Zuschauern ab dem 6. Dezember sowohl auf YouTube als auch über die funk-App verfügbar gemacht werden sollen. Drei Episoden sollen pro Woche erscheinen - dienstags, donnerstags und sonntags.

Inhaltlich orientiert sich die Serie am Leben von Annette von Droste-Hülshoff. Passend zur Lebensgeschichte der Dichterin, werden Gedichte und auch Lieder des Produzenten Peter Hoffmann im Format vorkommen. Außerdem liefert die komplizierte Liebessituation von Droste-Hülshoffs vor knapp 200 Jahren die Rahmenhandlung von «Alles Liebe, Annette»: Die von Barbara Prakopenka gespielte Titelfigur wurde von der Universität für den Studiengang "Kreatives Schreiben" abgelehnt. Kurzerhand startet sie einen Video-Blog, um für ihre nächste Bewerbung besser aufgestellt zu sein. An Themen mangelt es ihr nicht: Kurze Zeit später lernt Annette nämlich zwei junge Männer kennen, die ihr den Kopf verdrehen und auch die Tatsache, dass sie nun mit ihrer besten Freundin (Sophia Münster) zusammenwohnt, stellt ihr Leben auf den Kopf.

Eine wichtige Komponente der Produktion sollen auch die Social Media-Aktivitäten sein. Die Serienfiguren betreiben eigene Kanäle in den sozialen Medien, unter anderem auf Instagram. Auch der in der Serie thematisierte Video-Blog wird tatsächlich umgesetzt. Hinter der Produktion stehen Michael Luda als Produzent und Yvonne Abele als Producerin, die gleichzeitig auch als Regisseurin fungiert. Anne Toole führt das Autorenteam an, in dem zudem Janine Dittmann, Inga Hülshoff und Ira Wedel tätig sind.

Kurz-URL: qmde.de/89303
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelIst das «Neo Magazin Royale» noch hip?nächster ArtikelLate-Night in den Zeiten von Donald Trump
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Veit-Luca Roth

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung