Weltweit wurden 288,9 Millionen Dollar eingefahren, was zwar weniger als die Hälfte der Einnahmen des ersten «Panem»-Films darstellt, trotzdem sollte dies das Studio Lionsgate zufriedengestellt haben – anders als der 2016 ins Kino entlassene, gefloppte dritte Teil der Reihe. In den USA kam der Franchisestart auf 150,95 Millionen Dollar, das bescherte «Die Bestimmung – Divergent» Rang 19 der Jahrescharts. In Deutschland war das Publikum weniger euphorisch: 0,64 Millionen verkaufte Tickets führten zu Platz 62 – erfolgreicher waren unter anderem der Universal-Flop «Dracula Untold» und «American Hustle».
Am 10. April 2016 folgte dann die Free-TV-Premiere der Jugendbuchadaption: Zur besten Sendezeit wurden 2,80 Millionen Menschen angesprochen. Dies bedeutete zu Beginn der Sonntags-Primetime beim Gesamtpublikum eine sehr tolle Sehbeteiligung von 8,7 Prozent. Auf dem 20.15-Uhr-Slot reichte das für Rang drei bei den Fernsehenden ab drei Jahren – hinter dem «Tatort» und dem ZDF-Film «Inga Lindström».
Mit 2,06 Millionen Umworbenen wurden in der Zielgruppe unterdessen äußerst bemerkenswerte 17,2 Prozent Marktanteil eingefahren. Somit landete der Film auf Rang zwei bei den 14- bis 49-Jährigen – nur der «Tatort» im Ersten war gefragter.
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