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Mit der Millionen-Frage zum Tagessieg

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«Wer wird Millionär» verzeichnete die höchste Reichweite seit dem Jubiläum Ende Mai und war damit das beliebteste Programm der Primetime. «Bauer sucht Frau» scheiterte danach erneut an der 5-Millionen-Marke.

Am Montagabend war es mal wieder soweit: bei «Wer wird Millionär» wurde die Millionenfrage gestellt. Die 67-jährige Jutta Tegeler-Mehl schaffte es in der vergangenen Woche, 14 Fragen richtig zu beantworten und stand gleich zu Beginn der Sendung vor der alles entscheidenden Frage – allerdings war es ihr nicht vergönnt, den höchsten Gewinn mit nach Hause zu nehmen.

Die Millionenfrage hatte offenbar einen merklichen Einfluss auf die Einschaltquoten: so viele Zuschauer waren seit dem 1250. Jubiläum Ende Mai nicht mehr dabei. Waren in der vergangenen Woche noch 5,10 Millionen Zuschauer mit von der Partie, schalteten dieses Mal 5,60 Millionen ein – Tagessieg für die Sendung, weit vor dem ZDF-Film «Familienfest». Das führte die von Günther Jauch moderierte Quizshow zu überzeugenden 16,7 Prozent Gesamtmarktanteil. In der werberelevanten Zielgruppe lief es nicht ganz so gut, die Show rangierte lediglich auf Senderschnitt-Niveau: 13,6 Prozent verbuchte «Wer wird Millionär», 1,53 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.

Für «Bauer sucht Frau» blieben danach 4,76 Millionen vor den Fernsehern – zum dritten Mal hintereinander scheiterte die Kuppelshow an der Fünf-Millionen-Marke. Beim Gesamtpublikum hatte diese Reichweite schöne 15,0 Prozent zur Folge, während es bei den Umworbenen gute 15,7 Prozent waren (1,74 Mio.). Allerdings waren beide Shows dem «Club der roten Bänder» bei VOX unterlegen: die Serie schlug bei den 14- bis 49-Jährigen «Wer wird Millionär» mit 16,2 Prozent und «Bauer sucht Frau» mit 17,5 Prozent.

In Sat.1 lief es für die neuen Folgen der US-Krimis weiterhin nicht gut. Zwar sprang «Navy CIS» mit 2,59 Millionen Zuschauern und 7,7 Prozent Gesamtmarktanteil zumindest knapp über den Senderschnitt, rangierte aber in der werberelevanten Zielgruppe wie sämtliche folgenden Serien unter dem Sat.1-Durchschnitt. Durchwachsene 8,1 Prozent standen auf dem Papier, «Navy CIS: New Orleans» kam im Anschluss auf 7,0 Prozent sowie insgesamt 2,18 Millionen Zuschauer. «Elementary» erzielte ab 22.15 Uhr nochmal etwas bessere 8,3 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/89645
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