Neue Netflix-Serie findet Hauptdarstellerin

«Seven Seconds» findet Hauptdarstellerin

Netflix entwickelt aktuell mit der Kriminalautorin Veena Sud eine neue Dramaserie mit dem Titel «Seven Seconds». Dabei handelt es sich um ein Crime-Drama zwischen weißen Polizisten und afroamerikanischen Bürgern. Der Konflikt spitzt sich zu, als ein dunkelhäutiger Teenager von einem Polizisten schwer verletzt wird.

Für die Rolle der Mutter des verletzten Jungen sicherten sich die Macher nun die Dienste von Regina King. Diese ist den meisten Zuschauern wohl aus «The Leftovers» oder «Southland» bekannt. Ihre Figur heißt Latrice Butler und ist eine strenggläubige Kirchgängerin. Ihr ganzer Stolz sind ihre scheinbar mustergültige Ehe, ihr Sohn und das erste eigene Haus. Zuvor lebte die kleine Familie in einem Sozialbau in New Jersey.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann muss sie jedoch schnell feststellen, dass hinter der Schussverletzung ihres Sohnes mehr steckt als zunächst angenommen. Sie macht ihrem Ärger Luft und versucht gegen die Polizeikriminalität vorzugehen, was allerdings ihr Leben vollkommen verändert.

FX bestellt Piloten zum «Sons of Anarchy» Spin-Off

Das lange geplante Spin-Off zu «Sons of Anarchy» steht nun scheinbar vor seiner Realisation. Heimatsender FX gab die Bestellung zu einer Pilotepisode in Auftrag. Die neue Serie soll dabei «Mayans MC» heißen und ist in der Zeit nach Jax Teller angesiedelt.

Für das Spin-Off ist Kurt Sutter als Executive Producer, Ko-Autor und Regisseur verantwortlich. Beim Verfassen des Drehbuchs erhält er Unterstützung von Elgin James. Hinter dem Projekt stehen außerdem die Sudios Fox 21 Television und FX Productions. Der Beginn der Dreharbeiten ist für den kommenden März anvisiert.

Die Handlung dreht sich, passend zum Titel, um einen Motorradclub namens «Mayans MC». Dieser stammt aus Oakland und besteht aus Latinos. Im Zentrum der Handlung steht EZ Reyes, der Anwärter auf den Posten des Vorsitzenden ist. Gleichzeitig hofft er auf Rache gegen das alles überstrahlende Kartell.

«Ballers» verlässt Florida

Die dritte Staffel der HBO-Serie «Ballers» steht vor einer großen Umstellung. Denn die Produktion verlässt den Drehort Florida und reist nach Kalifornien. Der Grund dafür ist nicht etwa ein inhaltlicher, sondern ein finanzieller. Denn der US-Bundesstaat Florida verlängerte sein Programm zu Steuervergünstigungen von Film- und Serienproduktionen nicht.

Da «Ballers» somit nicht länger von Steuervergünstigungen profitieren würde, sahen sich die Produzenten nach Alternativen um. Während aktuell viele Staaten ihre Vergünstigungsprogramme kürzen, baut Kalifornien sie sogar weiter aus.

Pro Staffel kommen auf HBO Kosten von rund 33 Millionen US-Dollar zu, durch die Steuererleichterungen, sparte man in der vergangenen Staffel gut acht Millionen Dollar ein. «Ballers» ist keinesfalls die einzige Serie, die von der aktuellen Entwicklung betroffen ist, denn in den vergangenen Jahren gingen die Einsparungen immer weiter zurück, wodurch sich mehr und mehr Produktionen aus Florida zurückzogen.

Während «Ballers» nun den Drehort und höchstwahrscheinlich auch den Handlungsort wechselt, wird die Netflix-Serie «Bloodline» nach drei Staffeln eingestellt. Auch außerhalb von Florida sind Produktionen von den wegfallenden oder schrumpfenden Steuer-Sparprogrammen betroffen. Neben «Ballers» ziehen auch «Veep» (Maryland), «American Horror Story» und «Scream Queens» (beide Louisiana) und «American Crime» (Texas]] nach Kalifornien.

«Z Nation» geht in die vierte Runde

Die Zombieserie « Z Nation» aus dem Hause Asylum beglückt die Syfy-Zuschauer auch im kommenden Jahr mit einer 13 Episoden umfassenden vierten Staffel. Die Serie bringt dem Sender am Freitagabend rund 1,2 Millionen Zuschauer ein und gilt damit als echter Stützpfeiler im Programm von Syfy und zählt zu den Top-10-Serien im amerikanischen Kabelfernsehen.

«Quantico» mit neuem Sendeplatz

Am vergangenen Sonntag endete die erste Hälfte der zweiten Staffel der ABC-Serie «Quantico». Die Serie geht allerdings nur in eine kurze Winterpause, denn bereits ab dem 23. Januar dürfen sich die Zuschauer auf neue Episoden freuen. Mit der Rückkehr im Januar geht auch ein neuer Sendeplatz einher, denn die Dramaserie wechselt vom Sonntagabend auf einen Platz am Montagabend.

Mit dem Finale der ersten Staffelhälfte ging auch ein schockierender Twist einher, denn die Figur des Ryan (Jake McLaughlin) wurde als Terrorist der AIC enttarnt. Somit ist er nach Leon (Aaron Diaz) und Dayana (Pearl Thusi) bereits der dritte Falschspieler von «Qunatico». Allerdings wird aktuell über eine Doppelagententätigkeit von Ryan spekuliert.