Entwicklung der ARD-Quizshows (18 Uhr)
- «QD» (Aug-Okt 15): 1,81 Mio. (10,5% / 5,7%)
- «G-G» (Nov 15-Feb 16): 2,40 Mio. (11,4% / 5,8%)
- «PD» (Feb-Mär 16): 2,25 Mio. (11,3% / 4,9%)
- «Wwds» (Mär-Sep 16): 2,47 Mio. (15,7% / 6,9%)
Durchschnittliche Werte der jeweiligen Staffeln. Die Abkürzungen stehen für «Quizduell», «Gefragt - Gejagt», «Paarduell» und «Wer weiß denn sowas?».
Der Staffelauftakt in der ersten Oktoberwoche ging noch relativ behäbig vonstatten: Mit Zuschauerzahlen zwischen 1,85 und 2,10 Millionen gingen im Durchschnitt solide, aber auch unspektakuläre 11,6 Prozent einher, während beim jungen Publikum sogar nur klar unterdurchschnittliche 5,5 Prozent bei 0,28 Millionen auf dem Papier standen. Danach allerdings orientierten sich die Werte schnell deutlich nach oben: Ab dem 10. Oktober lag man kein einziges Mal mehr unterhalb der Zwei-Millionenmarke und bis Anfang November verbesserten sich die durchschnittlichen Wochen-Marktanteile kontinuierlich auf bis zu 13,9 Prozent aller bzw. 7,4 Prozent der jüngeren Konsumenten. Und am 31. Oktober gelang dann sogar ein historischer Erfolg: Mit 3,51 Millionen Fernsehenden wurde die mit Abstand höchste Zuschauerzahl eingefahren, die jemals eine der Quizshows auf diesem Sendeplatz verbucht hatte. Tolle 17,3 Prozent Marktanteil waren die Folge.
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Man befand sich also so richtig gut im "Flow", als sich die Programmverantwortlichen dazu entschlossen, für eine Woche lediglich aufgezeichnete Folgen des «Quizduell»-Olymps zu zeigen. Diese lagen zwar konstant oberhalb des Senderschnitts, durchbrachen allerdings den Aufwärtstrend mit im Durchschnitt 2,62 Millionen Zuschauern sowie 12,6 Prozent auf hohem Niveau dennoch. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel man von erstmals weit überdurchschnittlichen 7,4 Prozent auf immer noch ziemlich respektable 6,9 Prozent zurück. Diesen Status Quo zementierte man in der Folge, da man sich auf Reichweiten zwischen 2,43 und 2,85 Millionen zu stabilisieren wusste und damit verbunden auch in aller Regel auf Marktanteile von knapp 13 Prozent gelangte. Beim jüngeren Publikum hatte man dagegen zwischen dem 22. und 25. November einen kleinen Durchhänger mit nur 5,1 bis 6,1 Prozent bei rund 0,3 Millionen Fernsehenden.
Im Durchschnitt gelangten die 41 in den vergangenen beiden Monaten ausgestrahlten Folgen des «Quizduells» auf eine Zuschauerzahl von 2,47 Millionen, womit ein Marktanteil von 12,7 Prozent einherging. Damit lag man deutlich oberhalb des ARD-Senderschnitts und schlug überdies auch die ersten drei Durchgänge der Sendung problemlos, die sich bereits kontinuierlich von einst noch relativ mickrigen 1,27 Millionen auf 1,81 Millionen verbessert hatten - was mit Marktanteilen von 8,3 bis 10,5 Prozent einhergegangen war. Die im Sommer dieses Jahres präsentierte Staffel des wöchentlichen «Quizduell-Olymps» gelangte zuletzt auf 2,03 Millionen Zuschauer und 10,9 Prozent Marktanteil. Ganz ähnlich sah es beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren aus, wo ein immerhin durchschnittlicher Wert von 6,5 Prozent bei 0,37 Millionen Interessenten zu Buche stand - nach zuvor stets relativ behäbigen 5,0 bis 5,7 Prozent.
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