Vor allem eine Darbietung im NBC-Dauerrenner erregt Trumps Gemüt: Die Performance des Schauspielurgesteins Alec Baldwin als leere Versprechungen machender Möchtegernpolitiker namens Donald Trump. Wiederholt klagte Trump bei Twitter darüber, wie Baldwin ihn parodiert – und nun geht Baldwin auf Trump zu.
Baldwin schlägt einen Deal vor, auf den der sonst jegliche Kritik an ihm sofort erwidernde Trump bislang keine Antwort parat hatte: Baldwin verspricht, damit aufzuhören, Trump zu persiflieren, sollte Trump seine Steuererklärung offenlegen. Während des Wahlkampfs verweigerte sich Trump, wie in den USA für Präsidentschaftskandidaten üblich für Klarheit über seine Finanzen zu sorgen, was ihm viel Kritik eingebracht hat, nicht zuletzt, weil es wegen seiner Versprechen, gegen das wirtschaftliche Establishment vorzugehen und mehr Transparenz zu ermöglichen, von Doppelmoral zeugt.
Ein Beispiel von Baldwins Darbietung als Donald Trump, hier im dritten Rededuell mit Kate McKinnon als Hillary Clinton und Tom Hanks als Moderator:
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel