Die Reichweiten der Champions League-Übertragungen im ZDF (2016/2017)
- Legia Warschau vs. Borussia Dortmund (14.09.2016): 5,93 Mio.
- Atlético Madrid vs. Bayern München (28.09.2016): 8,32 Mio.
- Bayern München vs. PSV Eindhoven (19.10.2016): 7,91 Mio.
- Borussia Dortmund vs. Sporting Lissabon (02.11.2016): 7,12 Mio.
- Borussia Mönchengladbach vs. Manchester City (23.11.2016): 5,90 Mio.
- Real Madrid vs. Borussia Dortmund (07.12.2016): 7,56 Mio.
Damit setzte sich die sechste und letzte Übertragung aus der Gruppenphase jedoch nur auf Rang drei der diesjährigen Gruppenspiele ab, nachdem sowohl Bayern München gegen PSV Eindhoven und die Partie zwischen Atlético Madrid und Bayern München mehr Zuschauer anlockten (siehe Info-Box). Zuvor schalteten bereits ab 20.25 Uhr 5,27 Millionen Fußball-Fans zu Moderation und Vorberichten ein und bewirkten dadurch 20,5 Prozent insgesamt und 16,4 Prozent beim jüngeren Publikum. In der Halbzeitpause informierte das «heute-journal» vor den Augen von 6,12 Millionen Menschen über das aktuelle Weltgeschehen. Besagte Reichweite resultierte in 19,9 Prozent Gesamtmarktanteil und 15,6 Prozent der jüngeren Zuschauer.
Noch königlichere Zahlen als im Vorjahr standen in den Gruppenspielen der Königsklasse dieses Jahr für das ZDF zu Buche, das an jedem Spieltag mittwochs zur besten Sendezeit eine Partie mit deutscher Beteiligung ausstrahlte. Dabei liefen die Übertragungen im vergangenen Jahr konstanter: Im Vorjahr schnitt kein Live-Spiel zuschauertechnisch unter 6,15 Millionen Interessenten ab, gleich zwei Partien in der Saison 2016/2017 erreichten dafür in diesem Jahr „nur“ um die 5,9 Millionen Zuschauer. Im Mittel präsentierte sich die Gruppenphase der neuen Spielzeit jedoch verbessert gegenüber dem Vorjahr. 7,12 Millionen Personen 2016/2017 stehen dabei durchschnittlich 6,97 Millionen Zusehern 2015/2016 gegenüber, was wohl zum Teil an der Rückkehr der bei den Zuschauern beliebten Dortmunder liegt, die im vergangenen Jahr nicht für die UEFA Champions League qualifiziert waren.
Zeitgleich zur ersten Halbzeit litt «Aufbruch» im Ersten etwas unter dem Live-Fußball. Die Erstausstrahlung des Geschichtsdramas kam auf insgesamt 3,62 Millionen Interessenten und dazugehörige 11,8 Prozent sowie 6,1 Prozent der Jüngeren.
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