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Guter Einstand für «Wolfsland»

von   |  2 Kommentare

Zwar war die neue Krimireihe im Ersten nur das drittbeliebteste Programm des Abends, jedoch rangierte «Wolfsland» bei den Jüngeren über dem Primetime-Sieger «Die Bergretter»

Gleich auf zwei Sendern war Yvonne Catterfeld am Donnerstagabend zu sehen. Einerseits coachte sie gemeinsam mit Alicia Keys ihre musikalischen Talente bei «The Voice of Germany», andererseits feierte die Sängerin den Auftakt einer neuen Krimireihe im Ersten. Sie spielt in der «Wolfsland»-Reihe eine aufgeschlossene und moderne Ermittlerin, die von der Großstadt aufs Land zieht und in ihrer neuen Umgebung auf viel Skepsis trifft.

Nicht ganz so skeptisch waren zu Beginn die Zuschauer: gute 13,1 Prozent Marktanteil sowie 4,14 Millionen Interessierte verbuchte «Wolfsland - Ewig Dein» um 20.15 Uhr, war damit allerdings der Konkurrenz vom ZDF und von RTL unterlegen. Dort überzeugten «Die Bergretter» 4,52 Millionen Zuschauer und waren das beliebteste Programm der Primetime – hauchdünn vor «Wer wird Millionär», das 4,49 Millionen anlockte. Bei den Jüngeren war der Auftakt der Krimireihe ebenfalls ein kleiner Erfolg. Mit 7,2 Prozent (0,75 Mio.) lag «Wolfsland» über dem Senderschnitt und schlug sogar «Die Bergretter» im ZDF.

Denn die kamen beim jungen Publikum nur auf sieben Prozent (0,73 Mio.), während sie bei allen auf überzeugende 14,4 Prozent zu verweisen hatten. Dass man der Quizshow bei RTL bei den 14- bis 49-Jährigen unterlegen ist, dürfte keine Überraschung sein. Allerdings gelang es Günther Jauch aufgrund der längeren Sendezeit ebenfalls, einen etwas höheren Marktanteil beim Gesamtpublikum einzufahren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/89865
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Gnutzhasi
09.12.2016 10:01 Uhr 1
Die Catterfeld im Krimi ist wie Mutter Teresa auf dem Strich ! Nimmt man nicht ab.
Burpie
09.12.2016 17:17 Uhr 2


Stimmt leider. Sie wirkt irgendwie deplaziert. Schubert macht einen tollen Job...
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