Aus unserer Kritik zur Netflix-Serie «Marco Polo»
In «Marco Polo» geht es vor allem um Intrigen, um Beziehungen, um herrschen und beherrscht werden. Vergleiche mit dem Fantasy-Drama «Game of Thrones» sind nicht grundlos, hat die Geschichte im fernen Asien doch eine ähnliche Grundprämisse: Es gibt mehrere Königreiche, und irgendwann wird es darum gehen, die Konstellationen zu ändern. Zu erobern und zu verraten. Es geht schlicht um Macht, und in diesem Sinne erscheint «Marco Polo» zuallererst als politische Serie. Anders als beispielsweise «Game of Thrones» streift das Abenteuer aber bisher nur die dramaturgische Oberfläche.Lesen Sie hier weiter!
«Marco Polo» sollte Netflix Ende 2014 helfen, die damals vorangetriebene Internationalisierung anzuschieben. Es war die fünfte eigene Serie, die der Dienst auf den Markt warf.
Lorenzo Richelmy spielte in dem Format den titelgebenden Charakter, auch Benedict Wong hatte eine tragende Rolle inne.
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