
Die höchste Reichweite generierte dabei bereits der Staffelauftakt am 10. Oktober, der immerhin noch auf 5,17 Millionen Fernsehende und 16,3 Prozent Gesamt-Marktanteil gelangte und in der werberelevanten Zielgruppe mit 2,05 Millionen als einzige Folge überhaupt die Zwei-Millionenmarke knackte. Die Folge waren hier überzeugende, jedoch im Vergleich zu vergangenen Zeiten keineswegs überragende 18,4 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Noch im Jahr zuvor war man mit deutlich stärkeren 5,94 Millionen gestartet und hatte damit im Staffelvergleich sogar noch eher unterdurchschnittlich abgeschnitten, die hiermit verbundenen Marktanteile betrugen 18,6 und 20,3 Prozent. Zwischen 2012 und 2014 waren sogar noch zwischen sechs und sieben Millionen zur ersten Folge einer neuen Staffel dabei gewesen, zwischen 2009 und 2011 sogar verlässlich mehr als sieben Millionen.
Bitter war im weiteren Oktober-Verlauf allerdings vor allem, dass die Reichweiten mit 4,71 bis 4,87 Millionen dreimal in Folge recht deutlich unter die Fünf-Millionenmarke rutschten und damit verbunden auch die Marktanteile sanken. Beim Gesamtpublikum wurden hier nur noch etwa 15 Prozent erzielt, in der werberelevanten Zielgruppe etwa 16 Prozent. Erst Folge fünf steigerte sich am ersten November-Montag wieder ein wenig auf 5,10 Millionen Menschen, was mit insgesamt 15,7 Prozent bzw. 16,5 Prozent der Jüngeren einherging - bevor dann eine weitere Woche später mit 4,74 Millionen sowie Marktanteilen in Höhe von 14,5 und 14,7 Prozent mit die schwächsten Werte der gesamten Staffel zu Buche standen. In der Folge stabilisierte man sich zwar bei knapp fünf Millionen Fernsehenden und in beiden wichtigen Konsumentengruppen etwa 15 Prozent, war damit allerdings recht deutlich von den Quoten-Vorstellungen entfernt, die man beim Kölner Sender wohl im Vorfeld der zehnwöchigen Ausstrahlungsperiode gehabt haben dürfte.

Mit dem Special "Was ist auf den Höfen los?" erreichte die von Inka Bause moderierte Sendung 5,01 Millionen Fernsehzuschauer und 15,8 Prozent Marktanteil. Bei den werberelevanten Fernsehzuschauern wurden 1,98 Millionen Zuschauer registriert, der Marktanteil lag bei starken 17,8 Prozent.
Alles in allem sahen durchschnittlich 4,89 Millionen Menschen die zehn am Montagabend ausgestrahlten neuen Folgen von «Bauer sucht Frau», was einem Gesamt-Marktanteil von 15,3 Prozent entsprach. Selbstredend lag die Sendung damit noch immer weit oberhalb der Sendernorm von derzeit etwa zehn Prozent, legte gleichzeitig allerdings die dramatischsten Verluste im direkten Vergleich mit der Vorjahres-Staffel hin, die in der Geschichte der Kuppelshows überhaupt jemals zu Buche gestanden hatten. Durchgang elf war im vergangenen Jahr nämlich noch auf ungleich bessere 6,02 Millionen und 19,0 Prozent gelangt und hatte damit nur leichte Abschläge gegenüber 2013 und 2014 hinzunehmen.

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