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In Folge der Transaktion werde die Groupe M6 über ein einmaliges Portfolio aus TV- und Radiosendern, digitalen Angeboten, Inhalteproduktion/Rechtehandel sowie Diversifikationsgeschäften verfügen. Gleichzeitig wurde aber versprochen: Die geplante Neuorganisation wird keinen Einfluss auf die redaktionelle Ausrichtung der RTL-Radiosender und der Fernsehsender der Groupe M6 haben. Guillaume de Posch und Anke Schäferkordt, Co-CEOs der RTL Group, in einem gemeinsamen Statement: „RTL Radio in Frankreich ist ein bedeutender Eckpfeiler der Erfolgsgeschichte der RTL Group im europäischen Privatrundfunk. Diese Transaktion soll ein neues, vielversprechendes Kapitel in der Geschichte von RTL Radio öffnen.” Und weiter:
“In Zeiten, in denen Konvergenz und Konsolidierung unsere Branche prägen – nicht nur in Nordamerika, sondern auch in ganz Europa – organisieren wir unser TV- und Radiosendergeschäft in Frankreich neu und formen so ein voll integriertes Unternehmen, das uns in der digitalen Medienwelt wettbewerbsfähiger machen wird. Die Groupe M6 ist bekannt dafür, Marken aufund auszubauen und eine Kultur kreativer Freiheiten und Innovationen zu fördern. Die Zusammenlegung von RTL Radio und M6 ist eine treibende Kraft für Vielfalt und Kreativität in der französischen Medienlandschaft.“ Die Gruppe wolle sich zudem eng mit der Regierung in Luxemburg abstimmen.
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