Sogar nach Biathlon: Opdenhövel-Quiz fällt noch tiefer

Im Abendprogramm gelang es Matthias Opdenhövel trotz mehrerer Anläufe mit ganz unterschiedlichen Formaten noch nie, ein wirklich zufriedenstellendes Publikumsaufkommen zu verzeichnen. Mit «Rate mal, wie alt ich bin» versucht sich der einstige Stadionsprecher von Borussia Mönchengladbach seit Anfang Dezember daran, zumindest am Vorabend einmal fernab seiner «Sportschau»-Übertragungen zu überzeugen, doch die Zwischenbilanz nach drei Wochen fällt überhaupt nicht gut aus. Diesmal entschieden sich ab 18:50 Uhr gerade einmal 1,56 Millionen Menschen für das Erste Deutsche Fernsehen, was einem weit unterdurchschnittlichen Marktanteil von 6,7 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen war man angesichts von 3,3 Prozent bei 0,22 Millionen ebenfalls ziemlich weit von der Sendernorm entfernt.

Noch nicht einmal der dramatische Abwärtstrend konnte gestoppt werden, der sich nach dem Rückgang von 1,95 auf 1,65 Millionen Zuschauer vor Wochenfrist abgezeichnet hatte und sich auch in den Marktanteilen sehr deutlich niederschlug: Nach ohnehin schon mauen 8,4 Prozent zum Auftakt war Episode zwei nur auf 7,1 Prozent gelangt, bei den Jüngeren standen nach durchaus hoffnungsvollen 5,7 Prozent zuletzt gerade einmal noch miese 3,8 Prozent auf dem Papier.

Eine sehr gute Figur machte dagegen die ab 17:30 Uhr gezeigte Übertragung des Biathlon-Weltcups der Damen: Durchschnittlich 3,41 Millionen Menschen sahen hier zu und bescherten dem öffentlich-rechtlichen Sender starke 18,1 Prozent des Gesamtpublikums. Auch das jüngere Publikum war von Deutschlands beliebtester Wintersportart angetan, hier wurden 9,2 Prozent bei 0,49 Millionen erzielt.