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«Heiligabend mit Carmen Nebel» setzt Abwärtstrend fort

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Beim Gesamtpublikum lief es für Carmen Nebel im ZDF noch ganz ordentlich, bei den Jüngeren hagelte es einen Tiefstwert. Aber auch Das Erste hatte an Heiligabend kein Quotenglück.

Bereits zum fünften Mal lud Carmen Nebel in diesem Jahr die Zuschauer ein, mit ihr gemeinsam den Heiligen Abend zu verbringen. Dieses Mal wollten sich 2,54 Millionen Menschen nicht «Heiligabend mit Carmen Nebel» entgehen lassen – in den vergangenen Jahren waren es zwischen 2,47 und 3,15 Millionen. Die ZDF-Show generierte somit ganz ordentliche 12,2 Prozent Gesamtmarktanteil und 4,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. In der jüngeren Zielgruppe verbuchte «Heiligabend mit Carmen Nebel» damit den bisher tiefsten Wert, während sich insgesamt der Abwärtstrend des vergangenen Jahrs fortsetzte. Wie üblich zeigte man im Anschluss um 22.30 Uhr die «Evangelische Christvesper», die allerdings lediglich von 1,29 Millionen verfolgt wurde und nur auf 6,2 Prozent Marktanteil kam.

Am Vorabend strahlte das ZDF darüber hinaus das seit 1995 stattfindende «Weihnachten mit dem Bundespräsidenten» aus. Jedoch schalteten um 18 Uhr nur 0,75 Millionen Zuschauer ein, womit sich der Erfolg des Weihnachtskonzerts wie auch im vergangenen Jahr in Grenzen hielt. Später, nachdem die «heute»-Nachrichten für 1,89 Millionen interessant waren, kamen noch 1,36 Millionen für «Weihnachten in Bethlehem» zusammen.

Im Gegensatz zum letzten Jahr entschied sich Das Erste 2016 ebenfalls eine Weihnachtsmesse zu übertragen. Die «Katholische Christmette» um 23.15 Uhr erreichte insgesamt 0,80 Millionen Zuschauer sowie 4,8 Prozent Marktanteil. Zuvor zeigte der Sender zuerst den Familienfilm «Stille Nächte» und überzeugte damit 1,59 Millionen Zuschauer ab drei sowie 0,30 Millionen zwischen 14 und 49. Der Streifen erzielte enttäuschende 7,8 Prozent beim Gesamtpublikum und 4,3 Prozent bei den jungen Zusehern.

Die Wiederholung von «In aller Freundschaft - Bis zur letzten Sekunde» aus dem Jahr 1998 lockte im Anschluss 1,50 Millionen Zuschauer an, wovon 0,26 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Bei allen hatte das schlechte sieben Prozent zur Folge, bei den Jüngeren miese 3,3 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/90198
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