US-Fernsehen

FOX will mit Pixar und Dreamworks spielen

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Mit dem Animationsfilm «Robots» will 20th Centruy Fox zeigen, dass es auch in der Liga von Pixar und Dreamworks mitspielen kann. Das animierte Abenteuer um den Roboter Rodney soll beweisen, dass der Überraschungserfolg «Ice Age» im Jahr 2002 kein Zufall war, berichtet das Wall Street Journal (WSJ) heute, Donnerstag. Die Latte für Kassenschlager wie «Findet Nemo» und «Shrek 2» wurde aber von Pixar und Dreamworks hoch gelegt. Zudem verlieren Computer-animierte Filme (CG) langsam die Magie des Neuen.

Die Alleinherrschaft von Disney im Reich des animierten Films ist längst Vergangenheit und durch ein Duopol von Pixar und Dreamworks ersetzt. Aber die Kassenerfolge der beiden Animationsstudios haben auch die Konkurrenz auf den Plan gerufen. 20th Century Fox hat 2002 das Animationsstudio, das für die Produktion der Kinoflops «Anastasia» und «Titan A.E.» verantwortlich war, geschlossen. Im selben Jahr wurde aber «Ice Age» ein Hit. Damit hatte das Hollywood-Studio mehr oder weniger zufällig den Sprung vom klassischen Zeichentrick zum CG-Film geschafft. Mit «Robots» muss das Studio nun beweisen, dass es den Erfolg auch wiederholen kann, bevor im nächsten Jahr «Ice Age 2» in die Kinos kommt.

Auch andere Hollywood-Studios wollen auf den CG-Zug aufspringen. So will Disney noch in diesem Jahr mit «Chicken Little» zeigen, dass es das Handwerk auch bei digitalen Filmen noch beherrscht. Time Warner hat - mit «Polar Express» eher wenig erfolgreich - mit mehr realistischen CG-Filmen experimentiert. Sony Pictures will es mit «Monster House», einer Gruselgeschichte um Teenager und ein Geisterhaus, besser machen. Die Konkurrenz nimmt jedenfalls zu und Beobachter befürchten einen Sättigungseffekt beim Publikum. Neue CG-Filme können nicht mehr auf das automatische Erlebnis des Neuen setzen, das den ersten digitalen Filmen anhaftete. Nun sei vor allem eine gute, vielschichtige Handlung gefragt und ein Sprung in neue visuelle Dimensionen, so das WSJ. Beides meint Fox mit «Robots» erreicht zu haben. Der Film startet hier zu Lande am 17. März in den Kinos.

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