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«Helene Fischer Show» stellt Konkurrenz in den Schatten

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Mit knapp sechs Millionen Zuschauern lief es wieder etwas besser als im Vorjahr. Das Erste punktete unterdessen eher tagsüber.

Quotenverlauf: «Die Helene Fischer Show»

  • 2013: 4,92 Mio. (16,2% / 9,5%)
  • 2014: 6,56 Mio. (21,4% / 14,7%)
  • 2015: 5,64 Mio. (19,2% / 13,0%)
  • 2016: 5,95 Mio. (19,2% / 12,6%)
  • 2017: 5,90 Mio. (19,3% / 15,8%)
Jeweils am 25.12. des jeweiligen Jahres, 20.15 Uhr im ZDF.
Vor zwei Jahren startete die traditionell am ersten Weihnachtstag gezeigte «Helene Fischer Show» so richtig durch: Über sechs Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, selbst bei den 14- bis 49-Jährigen verfehlte die Produktion die Marke von grandiosen 15 Prozent nur knapp. Gegen ein starkes Konkurrenzangebot bewies der Schlagerstar auch in diesem Jahr seine Strahlkraft, schließlich schalteten «Die Helene Fischer Show» ab 20.15 Uhr starke 5,95 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Der damit einhergehende Marktanteil belief sich auf herausragende 19,2 Prozent.

Auch bei den Jüngeren landete die Sendung weit oberhalb des Senderschnitts. Genau genommen konnten in dieser Altersgruppe 12,6 Prozent ermittelt werden, die aus 1,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen resultierten. Das reichte für einen starken dritten Platz hinter den fiktionalen Angeboten von RTL und ProSieben. Nach 23.20 Uhr schalteten die ZDF-Zuschauer aber in Scharen ab. Ein fünfminütiges «heute Xpress» verlor bereits auf 3,75 Millionen Zuschauer, «Liebe braucht keine Ferien» landete danach nur noch bei 1,38 Millionen Interessierten und einem einstelligen Marktanteil.

Auf Platz zwei der Tages-Charts landete am Sonntag Das Erste – allerdings nicht mit seinem Primetime-Angebot, sondern mit der 20-Uhr-«Tagesschau». Sie informierte 5,89 Millionen Zuschauer und starke 21 Prozent. In der Primetime selbst blieb Das Erste relativ blass, dafür wusste die blaue Eins tagsüber zu überzeugen. Die Wiederholung von «Der kleine Lord» kam ab 15.50 Uhr auf 2,52 Millionen Zuschauer und 14,5 Prozent, «Sissi» war danach immerhin für 13 Prozent ein Grund zum Einschalten. Bei den Jüngeren ergaben sich starke Quoten von 9,7 und 10,3 Prozent für die beiden Filme.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/90203
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