Ed Chamberlin ist im Free-TV angekommen
Durchaus mit Spannung erwartet wurde „die Landung“ von Sportreporter Ed Chamberlin beim Free-TV-Sender ITV. Nach 17 Jahren bei Sky Sports, für den er unter anderem Weltmeisterschaften, Champions League und Sportnachrichten präsentierte, wurde der 42 Jahre alte Journalist nun zum neuen Gesicht der Pferderennen bei ITV. Genau – Pferdesport, auf der Insel durchaus eine feste Größe. Die Übertragungsrechte waren hier nach einer gefühlten Ewigkeit von Channel5 und BBC zu ITV gewechselt. Chamberlin wird die Sendungen künftig gemeinsam mit Matt Chapman, der für den nicht unwichtigen Bereich der Wetten zuständig sein soll. Das Konzept von ITV soll ganz nah an den Zuschauern sein. Kamerateams des Senders sollen auf den Anlagen überall dort sein, wo auch die echten Zuschauer seien: Daher hat sich ITV auch entschieden, komplett auf feste Studio-Sets zu verzichten. Stattdessen wird man direkt von den Rängen und dem Paddock berichten.
Das Haus hat wieder offen
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Fußballer Jamie O’Hara, Schauspieler James Cosmo oder DJ Brandon Block sind komplett neu im Haus. Nach aktuellem Planungsstand soll die jetzige Staffel die längste der britischen Historie werden. Das Finale soll erst am 7. Februar, also nach 36 Tagen gefeiert werden. Die britische Promi-Ausgabe der Show ist somit mehr als doppelt so lang wie die deutsche. Die beiden vorherigen Staffeln waren nach 30 und 32 Tagen vorbei. Die allererste Runde dauerte gar nur eine Woche. Die Laufzeit wurde quasi peu a peu erweitert.
«Sherlock» rockt die Zuschauerzahlen zum Fest
Der Auftakt der vierten Staffel von «Sherlock», der am Neujahrstag bei der BBC stattfand, war mit durchschnittlich 8,1 Millionen Zusehern das zweitmeistgesehene TV-Format, das an den „Festtagen“ auf der Insel lief. Die Benedict-Cumberbatch-Serie schlug somit sogar die Festrede der Queen, die von rund 7,7 Millionen Briten geschaut wurde. Erfolgreicher war in diesen Tagen nur der Neujahrs-Countdown, der auch das mitternächtliche Feuerwerk zeigte. Hier schauten sogar 11,6 Millionen Briten zu.
Trotz des großen Erfolges des Auftakts der neuen «Sherlock»-Staffel: Ein Jahr zuvor war das Serienspecial, «The Abominable Bridge», mit damals rund 8,4 Millionen Zusehern noch einen Tick erfolgreicher.
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