Die meisten jungen Zuschauer trieben sich zur besten Sendezeit bei RTL rum. «Die Ultimative Chart Show» sammelte dort 1,35 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, die 14,3 Prozent Marktanteil entsprachen. 2,38 Millionen schauten insgesamt zu. ZDFs «Der Staatsanwalt» nahm dagegen den ersten Platz beim Gesamtpublikum ab drei Jahren ein. 5,91 Millionen Zusehende sorgten für eine tolle Quote in Höhe von 18,0 Prozent. «SOKO Leipzig» unterhielt danach noch 5,76 Millionen aller Fernsehenden, was einen Marktanteil von 18,5 Prozent bei den Älteren ausmachte.
Im Ersten war die Komödie «Eva über Bord» bei gemischten Ergebnissen hängen geblieben. 3,70 Millionen waren insgesamt dabei gewesen, 0,82 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die dazugehörigen Marktanteile beliefen sich auf allenfalls mittelprächtige 11,3 Prozent respektive überdurchschnittliche 7,8 Prozent. In den «Tagesthemen» informierten sich gegen 22 Uhr 2,71 Millionen Bundesbürger, auf 8,8 respektive 5,6 Prozent krachten die Quoten. «Ich bin Nummer Vier» brachte ProSieben wenig Glück. Lediglich 7,5 Prozent der Jüngeren waren mit dem Science-Ficiton-Film zu begeistern. 1,39 Millionen Menschen ab drei Jahren wurden gezählt, 0,79 Millionen davon waren im werberelevanten Alter. Sat.1 war in der Zielgruppe noch schlechter dran mit «Rico, Oskar und die Tieferschatten». Mehr als 6,7 Prozent kamen für den Familienstreifen nicht zustande. Die Reichweite insgesamt bezifferte sich auf 1,52 Millionen, 0,70 Millionen Umworbene waren darunter.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen boten sich um 20.15 Uhr VOX und kabel eins: 4,3 Prozent wurden bei ersterem Privatsender für eine Wiederholung von «Forever» (Foto links) bei 0,96 Millionen Gesamtzuschauern generiert. Exakt dieselbe Zuschauerbeteiligung, aber leicht bessere 4,4 Prozent erzielte zeitgleich VOX mit der ersten Folge seines «Law & Order: Special Victims Unit»-Marathons. «Castle» erreichte bei kabel eins nach 21.12 Uhr 3,4, 4,5 und 5,7 Prozent, bei VOX betrugen die Marktanteile ab diesem Zeitpunkt 4,2, 5,4 sowie 5,9 Prozent. RTL II schaffte es auf grundsolide Zahlen: «Chaos» und «Ohne Limit» brachten 6,0 und 6,2 Prozent bei den Werberelevanten ein. 1,36 Millionen wurden zunächst insgesamt gemessen, dann 0,76 Millionen. 4,2 sowie 3,7 Prozent standen bei allen Fernsehenden auf dem Papier.
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