US-Quoten

ABC jubelt dank «Dr. Ken» und Co., «Sleepy Hollow» bei FOX schwach wie nie

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Top: ABC-Sitcoms, Flop: Das FOX-Line-Up. Bei NBC ging derweil der Beginn der finalen «Grimm»-Folgen solide vonstatten, der Neustart «Emerald City» hielt danach alle Zuschauer.

US-Quotenübersicht

  1. CBS: 9,74 Mio. (4%, 18-49)
  2. ABC: 6,37 Mio. (5%, 18-49)
  3. NBC: 4,50 Mio. (4%, 18-49)
  4. FOX: 2,63 Mio. (2%, 18-49)
  5. The CW: 0,64 Mio. (1%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Der erste Freitag in 2017 beginnt für viele Networks mit positiven Neuigkeiten, unter anderem für ABC: Sowohl «Last Man Standing» als auch «Dr. Ken» (Foto oben) heimsten Staffel-Bestwerte ein und steigerten sich gegenüber den vorausgegangenen Ausstrahlungen von vor der Winterpause je um circa eine Million beim Gesamtpublikum. Auf 7,71 Millionen Zuseher ab zwei Jahren gelangte die Tim-Allen-Comedy um 20 Uhr, was zudem die höchste Sehbeteiligung seit rund zwei Jahren war. So erfolgreich war man seit dem 9. Januar 2015 nicht mehr unterwegs, als 8,60 Millionen ausgewiesen wurden. Ken Jeongs Format profitierte selbstredend vom starken Vorlauf und hielt ab 20.30 Uhr 5,53 Millionen aller Fernsehenden bei Laune. Erstmals während des zweiten Durchlaufs wurde somit die Fünf-Millionenhürde genommen; bis November 2015 muss man zurückgehen, um eine größere Reichweite vorzufinden. Fünf und vier Prozent Marktanteil standen bei den 18- bis 49-Jährigen zu Buche.

«Shark Tank» unterhielt in der 21-Uhr-Stunde 5,88 Millionen Zuseher, fünf Prozent kamen aus der Zielgruppe. «20/20» kam ebenfalls auf fünf Prozent bei den Umworbenen, auf 6,37 Millionen ging die absolute Zuschauerzahl hoch. ABC war beim jungen Publikum demnach die Nummer eins, mehr wie fünf Prozent waren nicht drin.

Gespannt dürfte man bei NBC auf die Quoten geblickt haben. Denn dort debütierte um 21 Uhr «Emerald City», eine Art düstere Neuinterpretation der bekannten Fantasy-Geschichte von Oz. 4,47 Millionen Amerikaner wohnten dem zweistündigen Piloten bei, vier Prozent wurden in der Zielgruppe ermittelt. Somit wurden alle Zuschauer, die bereits davor den Auftakt der finalen Season von «Grimm» verfolgten, behalten. 4,46 Millionen und vier Prozent der Jüngeren waren da nämlich mit von der Partie. Die Mysteryserie verzeichnete 2015/16 nicht einmal eine solch rege Zuschauerbeteiligung, im Mai 2015 war es zuletzt noch wohlwollender als jetzt um sie bestellt.

FOX‘ «Rosewood», nun strafversetzt vom Donnerstag auf den berühmt-berüchtigten „Todestag“ Freitag, machte genau da weiter, wo es aufgehört hatte. Mehr als 3,05 Millionen Zuseher insgesamt und zwei Prozent Marktanteil waren nicht möglich. «Hell’s Kitchen» hatte in der jüngeren Vergangenheit zumindest ein wenig bessere Karten bei den Werberelevanten gehabt. «Sleepy Hollow» vergeigte eine Stunde später schließlich den Einstand der vierten Runde. 2,21 Millionen US-Bürger und damit so wenige wie noch nie wurden für neue Geschichten rund um den kopflosen Reiter generiert. Bei den 18- bis 49-Jährigen verharrte man auf den mauen zwei Prozent.

Bei CBS hielten sich die meisten Älteren auf. «MacGyver» sahen 8,48 Millionen Menschen (plus 0,81 Millionen im Vergleich zum 16. Dezember 2016), «Hawaii Five-0» und «Blue Bloods» 10,02 beziehungsweise 10,71 Millionen (Staffelhoch). Jeweils vier Prozent Marktanteil kamen zustande. Bei The CW und seinem «Crazy Ex-Girlfriend» verweilten 0,71 Millionen Zuschauer sowie ein Prozent der Jüngeren. Bislang stellten 0,60 Millionen in diesem Durchlauf das Höchste der Gefühle dar.

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