Teams der «Promi-Darts-WM»
- Tim Mälzer & Phil Taylor
- Steffen Henssler & Gary Anderson
- Laura Wontorra & Wayne Mardle
- Lothar Matthäus & Peter Wright
- Matthias Opdenhövel & Mensur Suljovic
- Stefanie Hertel & Rowby-John Rodriguez
- Reiner Calmund & Michael van Gerwen
Moderiert wurde die Show von Joko Winterscheidt, am Kommentatoren-Pult saß Elmar Paulke.
Da das Live-Event in Düsseldorf bis weit nach ein Uhr nachts übertragen wurden, reichte bereits eine durchschnittliche Zuschauerzahl von 1,91 Millionen für einen klar überdurchschnittlichen Marktanteil von 7,7 Prozent. Auch und vor allem in der werberelevanten Zielgruppe wusste der trendige Freizeitsport zu begeistern, hier standen weit überdurchschnittliche 14,1 Prozent bei 1,24 Millionen auf dem Papier. Gewiss dürfte dieser schöne Erfolg für die Unterföhringer auch damit zusammenhängen, dass sie nicht nur die übliche Promi-Riege für das Event erwärmen konnten, sondern auch zahlreiche Darts-Profis - unter anderem die beiden WM-Finalisten dieses Jahres, den Rekord-Weltmeister Phil Taylor sowie die deutsche Hoffnung Max Hopp.
Drittes Funsport-Event nach Raab, zweiter Erfolg
Für die Programmverantwortlichen sind die guten Zahlen auch deshalb von großer Bedeutung, weil sie damit auf eine vorwiegend positive Zwischenbilanz ihrer Promi-Funsport-Events nach dem Abgang von Stefan Raab verweisen können: Während nämlich die «Völkerball-Meisterschaft» im April vergangenen Jahres auf starke 14,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 1,77 Millionen Zuschauern gelangt war, enttäuschte das «ProSieben-Länderspiel» zwei Monate später angesichts von gerade einmal 10,7 Prozent bei 1,12 Millionen.
Schwestersender Sat.1 versuchte sich am Samstagabend derweil mit fiktionaler Unterhaltung für ein vornehmlich eher jüngeres Publikum. Die Free-TV-Premiere des US-Animationsstreifens «Home - Ein smektakulärer Trip» kam nicht über 1,56 Millionen Gesamt-Zuschauer und bereits mäßige 8,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil hinaus, um 21:55 Uhr sackte dann eine weitere Ausstrahlung von «Gnomeo und Julia» auf desolate 4,9 Prozent bei insgesamt nur noch 0,86 Millionen ab. Am Nachmittag hatte man hingegen noch mit «Auf Streife», dessen «Spezialisten»-Ableger und ganz alten Folgen von «K 11» über viereinhalb Stunden hinweg durchgängig zweistellige Marktanteile bei zuletzt fast zwei Millionen Zuschauern generiert.
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