So urteilte unsere Redaktion über den Film
Während das stumme, filigrane Mienenspiel zwischen der wunderbar-ausdrucksstarken Sylvie Testud «Mörderische Stille» eine besonnen vermittelte, zwischenmenschliche Dramatik mitgibt, trifft der zentrale Mordfall einen weiterhin offenliegenden, somit schmerzlichen politischen Nerv.Lesen Sie weiter im Bericht des Kritikers Sidney Schering
Damit aber lange noch nicht genug: Ab 22.15 Uhr punktete der öffentlich-rechtliche Kanal auch mit «James Bond: Ein Quantum Trost». Der Action-Streifen aus dem Jahr 2008 ließ die Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen sogar auf 14,8 Prozent steigen, insgesamt wurden 16,7 Prozent ermittelt. 3,31 Millionen Fans des Agenten blieben bis kurz vor Mitternacht dran.
Das half auch den ZDF-Nachrichten: So punktete das «heute-journal» um 21.45 Uhr mit 15,5 Prozent insgesamt (4,76 Millionen) sowie 10,2 Prozent bei den Jungen, aber auch «heute+» lieferte angesichts von 10,9 Prozent bei den jungen Zusehenden ein erfreuliches Ergebnis ab.
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10.01.2017 10:58 Uhr 1
Der einzige Trost für die vielen Fans des smarten Superagenten ihrer Majestät ist wohl jetzt der, dass es vor dem Werk „Ein Quantum Trost“ von Marc Forster noch eine Menge echter Bondfilme gegeben hat und es noch weitere gegeben hat und geben wird.
Allerdings ließ seit Pierce Brosnan die Qualität der Drehbücher und der Gegenspieler von Bond sehr zu wünschen übrig.
Aber für einen Abend beim ZDF reicht es noch allemal.