Zwar etwas schwächer als zuletzt, aber immer noch spitzenmäßig: Die ZDF-Fahndungssendung «Aktenzeichen XY» landete ab 20.15 Uhr bei im Schnitt 5,49 Millionen Zusehenden ab drei Jahren, was zu 16,4 Prozent bei allen führte. Auch bei den Jungen lief es mit 11,9 Prozent alles andere als schlecht – hier landete das ZDF in der Primetime auf dem zweiten Rang. Das danach gezeigte «heute-journal» generierte noch 4,21 Millionen Fans. 14,1 Prozent aller Zuseher sahen unter anderem Teile der Donald-Trump-Pressekonferenz. Auf gute Werte zur besten Sendezeit gelangte übrigens auch Das Erste mit dem Film «Die Diva, Thailand und wir!» mit 4,71 Millionen Fans.
Bei den Jungen siegte derweil erwartungsgemäß «Deutschland sucht den Superstar» mit durchschnittlich 20,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. 4,02 Millionen Leute ab drei Jahren verfolgten die zweistündige Casting-Show von RTL. Das half auch dem nachfolgenden «stern TV», das auf 2,59 Millionen Zusehende und eine Quote in Höhe von 17,3 Prozent kam. ProSieben zeigte die dritte sowie vierte Folge der neuen US-Serie «Limitless», die aber schon unterhalb des Senderschnitts angelangt ist. Ab 20.15 Uhr reichte es gerade für neun Prozent, eine Stunde später steigerte sich die Filmadaption immerhin auf ordentliche zehn Prozent. Stark ist aber auch etwas anderes. 1,53 und 1,58 Millionen Leute schauten zu.
VOX generierte mit zwei Ausgaben von «Rizzoli & Isles» 1,70 und 1,56 Millionen Fans zur besten Sendezeit, war beim jungen Publikum aber weniger gefragt. Gemessen am eigenen Senderschnitt lief der Krimi angesichts von 5,4 und 4,6 Prozent nicht gut. Das trifft auch auf Sat.1 zu, das den Zuschauern «15 Dinge» über Diäten näher bringen wollte. Das Clip-Format landete bei schwachen 7,1 Prozent der Umworbenen. 1,58 Millionen Menschen wollten sich in der Sendung neues Wissen aneignen.
Einen sehr durchschnittlichen Abend erlebte auch RTL II, das mit «Die Wollnys» und gleich drei Folgen der «Teenie-Mütter» auf Zielgruppen-Werte zwischen 4,1 und 5,5 Prozent kam. Positiv stach kabel eins aus dem Feld heraus, dessen Primetime-Film «Oceans Eleven» mit sieben Prozent nur knapp hinter Sat.1 lag. 1,31 Millionen Menschen sahen den Ganoven-Film.
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