Es war der Politknaller diese Woche: Martin Schulz wird von der SPD als Kanzler-Kandidat ins Rennen geschickt und tritt bei der Bundestagswahl Ende September gegen Angela Merkel an. Wie Merkel wird Schulz nun einen Einzelauftritt bei ARDs «Anne Will» absolvieren. Der ehemalige Europa-Politiker ist am kommenden Sonntag (21.45 Uhr) einziger Gast im Politformat. Es ist nicht der einzige Auftritt des neuen starken Manns der SPD. Schon am um 19.10 Uhr (ebenfalls sonntags) wird er im ZDF-Format «Was nun?» Rede und Antwort stehen.
Das ZDF hat die Sendung in diesem Jahr optisch erneuert. Frische typografische Sende-Elemente und ein entsprechend in der Farbigkeit verändertes Studio lassen den Verbund des traditionsreichen Gesprächsformats mit den «ZDF spezial»-Sendungen erkennen. Allerdings ist im neuen «Was nun,...?»-Design statt der stilisierten Weltkarte aus den "ZDF spezial"-Sendungen ein aus dem «Was nun,...?»-Logo stilisiertes Brandenburger Tor zu sehen - ein Hinweis darauf, dass die Gesprächspartner in dieser Sendung überwiegend deutsche Spitzenpolitiker sind, die zu aktuellen politischen Fragen Stellung nehmen.
Moderiert wird das 20 Minuten lange Gespräch wie gewohnt von ZDF-Chefredakteur Peter Frey und ZDF-Hauptstadtstudioleiterin Bettina Schausten.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel