Mockrigde sei es auch gewesen, dem Grabosch zugetraut hätte, «TV total» weiterzuführen. Stattdessen soll der Comedian nun auch stärker fiktional in Erscheinung treten. Der neu zur Brainpool-Geschäftsführung gehörende Tobi Baumann («Der Wixxer») arbeite mit seiner Brainpool Pictures an einer Serie in zwei Staffeln und auch für Mockrigde könnte bald ein Projekt winken. „Im Zweifel dürfen das auch mal sehr untypische und eigentlich für Brainpool ungewohnte Formate sein“, sagte Grabosch Quotenmeter.de über die Fiktion-Bemühungen seines Unternehmens.
Fiction sieht der langjährige Fernsehmacher, der Mitte der 90er als Executive Producer bei den Late-Nights von Thomas Koschwitz und Harald Schmidt anfing, ohnehin im Aufwind: „Warum macht denn das ZDF inzwischen nicht mehr so gerne große Shows wie es «Wetten, dass..?» war? Wir wissen, dass ein «Tatort» etwa 1,5 Millionen Euro kostet. Der lässt sich aber 100 Mal spielen – bis hin in die kleinsten digitalen Programme. Eine große Show, die ähnlich viel kostet, wird einmal gezeigt und danach heißt es: Gone with the Wind…“
Das komplette Interview, in dem Jörg Grabosch auch über den Raabschied, «Schlag den Raab», den «ESC»-Vorentscheid und seine Arbeiten für RTL II spricht, lesen Sie am Sonntag exklusiv bei uns.
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